Klimaschutz
Prof. Spiller will Klimalabel für Lebensmittel
„Bitte nicht noch ein Label!“, werden viele Landwirte denken. Doch die Frage nach der Klimawirkung von Lebensmitteln steht längst im Raum. Kann ein Label das Klima wirklich retten?
Ein Bundesbürger emittiert pro Jahr etwa 9 t CO2, rechnen Wissenschaftler vor. Davon entfallen etwa 2 t auf die Ernährung. Da die EU bis 2050 die Klimaneutralität anstrebt, ist für Prof. Dr. Achim Spiller von der Universität Göttingen völlig klar, dass auch der Ernährungsbereich seinen Beitrag dazu leisten muss. „Bei den Unternehmen hat der Klimaschutz mittlerweile ein große Bedeutung“, stellte der Wissenschaftler bei der Digitalveranstaltung der Uni Vechta am Donnerstag klar. Das Thema: „Noch ein Label? Klimalabel! Gestaltungsempfehlungen für ein Klimalabel auf Lebensmitteln“
„Die Klimalabel sind schon da“
„In den nächsten Jahren werden immer mehr Unternehmen aus dem Ernährungsbereich Kennzeichnungen zur Klimawirkung auf ihre Produkte drucken“, ist Spiller überzeugt. Hersteller wie Arla Foods oder die Wiesenhof-Gruppe treten damit bereits offensiv an die Verbraucher heran. Es sei deshalb falsch, sich dem zu verschließen. Man sollte die Diskussion stattdessen aktiv mitgestalten.
Spiller beobachtet bei den Verbrauchern eine große Unsicherheit und Unwissenheit bei Klima und Ernährung. „Ist der Apfel aus Chile wirklich klimafreundlicher als Geflügelfleisch aus Deutschland?“, fragte der Wissenschaftler. Hinzu kämen große Spannweiten bei der Treibhausgasbelastung bei ein und demselben Produkt. 1 kg Tomate könne im besten Fall 500 g CO2-Äquivalent (CO2eq) bedeuten oder aber auch 5 kg CO2eq, wenn es ungünstig liefe.
Eine realistische Einschätzung der Klimawirkung einzelner Lebensmittel sei für Konsumenten derzeit kaum möglich, meint Spiller. Ein Klimalabel könne die Transparenz für klimabewusste Verbraucher erhöhen und auch in der Lebensmittelwirtschaft für mehr Aufmerksamkeit in Bezug auf den Klimaschutz sorgen. Der Effekt kann groß sein. Nach Spillers Daten hat der Ernährungsstil einen großen Einfluss auf die Klimabelastung. Von 1t CO2eq pro Jahr bis über 3 t CO2eq sei alles möglich.
Mehrstufiges Label mit konkreten CO2-Werten
Bei der Form des Labels gibt es nach Aussage des Wissenschaftlers viel Spielraum. Er plädiert für ein mehrstufiges Label, dass durch eine Farbskala den Verbraucher führt. Gleichzeitig solle aber auch der Treibhausgasausstoß in kg CO2eq pro kg Produkt erwähnt werden, um bei den Unternehmen die Motivation zur Verbesserung zu gewährleisten. Um den Start zu erleichtern, sollte man zudem mit Durchschnittwerten beginnen, die mittlerweile für viele Produkte verfügbar seien.
Staatlich und verpflichtend
Einzelne Unternehmen könnten sich dann mit einem validierbaren System im Branchenvergleich besser stellen können. So ein Label sollte zudem alle Lebensmittel erfassen und auch Großverbraucher und die Systemgastronomie mit einschließen. Spiller denkt außerdem an ein staatliches und verpflichtendes Label.
In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, wie komplex das Thema ist. Zuhörer gaben zu bedenken, dass es zum Teil Zielkonflikte geben dürfte, z.B. beim Thema Tierschutz und Klimaschutz. „Das Fleisch von der extensiv gehaltenen Mutterkuh schneidet vermutlich nicht besonders gut ab“, meinte ein Zuschauer.
Bauern überfordert?
Dem Vorschlag das Klimalabel zurückzustellen und zunächst auf das Thema Tierwohllabel zu schauen, um auch die Landwirte nicht zu überfordern, erteilte Spiller eine Absage. „Diese Zeit haben wir nicht.“ Die gesellschaftlichen Diskussionen liefen parallel und der Klimawandel sei im vollen Gange.

Vorschlag der Wissenschaft (Bildquelle: Uni Göttingen)
von Volker Niemeyer
Klimaquatsch
Klimawandel haben wir seit die Erde eine Atmosphäre hat! Wenn man unser Klima mit dem historischen Klima vergleicht, merkt man schnell das da überhaupt nichts dramatisches dran ist! Das jetzt ausgerechnet das Essen irgendetwas daran ändern soll ist, ist für mich eigentlich nur ein ... mehr anzeigen weiteres Anzeichen wie weit die Gesellschaft schon wieder wissenschaftlich vollkommen unbewiesenen Behauptungen (d.h. Ideologien) hinterherrennt. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Jürgen Greiner
CO2-Fußabdruck für Wiederkäuer korrigieren
Klimalabel führen nur dann zur gewünschten Lenkungswirkung, wenn sie Produktionsregion, Produktionsmethode, Nährwert und vor allem richtig berechnete CO2-Fußabdrucke berücksichtigen. Das Umweltbundesamt veröffentlicht wider besseres Wissen immer noch überhöhte Werte für Produkte ... mehr anzeigen von Grasfressern. Dabei werden die unterschiedlichen Abbauzeiten von CO2 und Methan, die positive CO2-Senke Weide und die Bedeutung des Ökosystems Kuhfladen für die Biodiversität nicht beachtet. Das UBA vernachlässigt, dass das biogene Stromgas Methan gemäß neuen Forschungsergebnissen u.a. von Prof. Frank Mitloehner, UC Davis, innerhalb von rd. 10 Jahren in CO2 abgebaut wird und Teil des natürlichen CO2-Kreislaufs und Ökosystems ist. Dagegen bleibt das Bestandsgas CO2 mehr als 1.000 Jahre klimawirksam. Methan ist wie das Salz in der Suppe, das wir zum Überleben benötigen. Ohne Methan wären die Temperaturen auf der Erde um bis zu 30 °C niedriger als heute. Methanemissionen von unveränderten Rinderbeständen sind nach spätestens 20 Jahren genauso klimaneutral wie ein stillgelegter Airbus. Für den Bestandsabbau um rd. 1/3 seit 1990, müssten Bauern einen Bonus und keinen Malus in den Agrar-Klimabilanzen erhalten. Rindfleisch aus extensiver Weidehaltung wird üblicherweise ohne Einsatz von Importfutter, N-Dünger und Pestizide erzeugt. Es soll besonders klimaschädlich sein. Dies gilt nicht bei richtiger Berücksichtigung von Methan. Wiederkäuer können sehr effektiv Gras auf 2/3 der Weltagrarflächen, die für den Ackerbau nicht geeignet sind, in hochwertiges Protein zur Ernährung von 1 Mrd. Menschen umwandeln. Sie müssten als Klimaschützer neu erfunden werden, wenn es sie nicht gäbe. Sie dürfen für ihre Umweltleistungen nicht beim CO2-Fußabdruck bestraft werden. Der CO2-Fußabdruck sollte alle eingesetzten fossilen Energieträger von der Wiege bis zur Ladentheke einschließlich eingesetzter Vorprodukte berücksichtigen. Die Methanemissionen von unveränderten bzw. sinkenden Rinderbeständen sind zu vernachlässigen. Alle Lebensmittelanbieter sollten insbesondere für Rindfleisch- und Milchprodukte beim CO2-Fußabdruck und Klimalabel das biogene Methan herausrechnen. Andernfalls ist gut gemeint das Gegenteil von gut für Klima, Umwelt und ausreichende Nahrungsmittelversorgung. weniger anzeigen
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von Gregor Grosse-Kock
Tyrannei
Und Willfährigkeit durch Viele " sehr Schlaue "!
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von Karlheinz Gruber
Ach ja
und hören wir Bauern doch auch endlich auf, für die Industrie CO2 zertifikate zu verkaufen und deren Mist zu kompensieren. Wir sind an allem Schuld und die kaufen sich auf unsere Kosten frei. Hört auf mit solchen Handeln. Wir haben genug eigene Probleme. Und wenn wir das noch mit ... mehr anzeigen einberechnen was wir für andere tun, werden wir nie auf Grünen Zweigen sitzen.... weniger anzeigen
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von Karlheinz Gruber
Die ersten Wochen / Monate
wird der Verbraucher darauf abfahren. Ist was neues, tut was gutes für die Umwelt, um sich dann wieder auf den reinen niedrig Preis zu besinnen, wenn die nächste Anschaffung wie Auto/ Handy,/ Fernseher usw.... ansteht. Bisher hat kein Label lange durchgehalten. Weder steigen bei Bio die ... mehr anzeigen Preise so, daß es sich für alle rentiert (sehr viel kommt inzwischen auch aus dem Ausland, weil Billiger) noch ist die Labelung bei Konv. lange über Wasser wie immer neue Labels mit neuen Auflagen zeigen. Der Verbraucher will halt immer was neues, angeblich besseres. Sonst geht es nicht weiter im Supermarkt. Wenn der LEH endlich seine Eigenmarken nur mit heimischen Produkten herstellen lassen würde, wäre das für alle Segmente ein Gewinn. Nur nicht für seine Preisspanne. Daher wird wieder auf uns abgewälzt.... weniger anzeigen
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von Martin Schmidt
Heimische Lebensmittel
haben in der Regel den besseren Footprint.
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von Franz-Josef Aussel
Asoziales Verhalten
Der Verbraucher ist also für 7:9 des CO2- Ausstoßes verantwortlich. Dann sollte man auch beim Verbraucher anfangen,den Ausstoß zu senken!
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von Wilfried Maser
Ein Klimalabel
ist für bestimmte Verbraucher sehr wichtig, denn Sie wissen, dass sie sehr viele Aktivitäten die Co2 freisetzen wie Reisen, Fliegen etc. gerne machen. Da brauchen Sie um Ihr Gewissen zu beruhigen das Klimalabel für Lebensmittel, da kann man ja den eigenen Co2 Fußabdruck schön essen.
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von Matthias Everinghoff
Humus
Wie will Herr Spiller Humusaufbau bewerten? Wie will er Düngerproduktion bewerten? Wie will er mit einbeziehen, dass jeder viehhaltende Betrieb die Biodiversität stärkt? Die Antwort ist, dass es nur mit einer Punkteskala für Nachhaltigkeit geht, die alle Faktoren berücksichtigt und ... mehr anzeigen Zielkonflikte einbezieht. Das wäre gerecht! weniger anzeigen
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von Hermann Sudhop
Wie setzen sich die
2t Kohlendioxid aus dem Ernährungssektor zusammen? Wurde berücksichtigt, dass durch die Landwirtschaft auch Kohlendioxid gebunden wird?
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von Christoph Blankenburg
Was mich besorgt...
... ist, dass Menschen mit einem derart eindimensionalen Blick auf Landwirtschaft und Ernährung in einen wissenschaftlichen Beirat berufen werden. Ich wünsche den Politikern, die letztlich die Entscheidungen treffen müssen ein hohes Maß an eigenem Urteilsvermögen.
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von Josef Doll
Falls ich
das Co2 mit Solaranlage und Wind ausgleiche bekomme ich dann den Anteil zurück mit der das Co2 bepreist wurde? Spätestens mit einer Feststoffbatterie sind E Schlepper möglich. Und da Wir die meiste Energie im Sommer brauchen ist ein CO2 Ausgleich auch möglich. Nach dem neuen EEG ... mehr anzeigen ist vieles möglich ....... weniger anzeigen
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von Claus Mahnken
Labeln
Was soll das bringen? Die Zahlen werden doch nur gehandelt. Die Gruppe mit der stärksten Lobby bekommt den Zuschlag.Wie will man berechnen wieviel CO2 eq die Milchprodukte ,Fleischerzeugnisse hinterlassen. Können diese Berechnungen von unabhängigen Wissenschaftlern geprüft werden, ... mehr anzeigen oder bekommt das Umweltbundesamt den Zuschlag. weniger anzeigen
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von Leon Blitgen
Klima
Nocheinmal! Wer ausser der Forst und Lanwirtschaft tut überhaupt etwas fürs Klima? Alle anderen verschmutzen das Klima vleicht ein bisschen weniger aber sie verschmutzen es!!! Die Forst und Landwirtschaft sind die einzigen die für das Klima arbeiten!! Wenn man für das Klima was tun ... mehr anzeigen will muss die ganze Industrie aufhören!!!! weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Klimaabdruck
würde ich beschreiben wie viele fossile Energie/Kopf verbraucht wird. Als zweiten Punkt würde ich die Versiegelung von Flächen ansprechen. Denn das bedeutet Totalausfall für die Natur. In welcher Rangfolge nun die Landwirtschaft kommt? Beim Klima ziemlich weit hinten.
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von Christian Bothe
@Esser
Klimawandel ja( anthropogener Anteil 1,2%CO2 in der Athmosphäre nach Umweltbundesamt),aber dieser sollte nicht in Hysterie ausarten!Leider hat man manchmal( nicht nur ich) den Eindruck,wenn alle Lebensprozesse und volkswirtschaftlich notwendige Prozesse nur noch unter dem „Label CO2“ ... mehr anzeigen bewertet werden. Gerade wir in der LW als CO2-bedürftige Branche hat und tut viel für den Klimaschutz! weniger anzeigen
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von Heinrich Esser
1,2% können Prozesse aber schon beschleunigen. Wenn ~98% der Wissenschaftler, die etwas mit dem Thema zu tun haben, sich einig sind, dass dieser Anteil schon zu hoch ist, dann sollte man dem Glauben schenken. Und dann steht Klimaschutz vor sofortigem Wirtschaftswachstum. Und das CO2 kann ... mehr anzeigen in der Landwirtschaft auch nur in begrenztem Umfang aufgenommen werden. Es wirkt wie ein weiterer Nährstoff in der Liebigschen Tonne, heißt die Bedingungen müssen optimal sein, damit CO2 zu einer Ertragssteigerung führt. Die Folgen von zu viel CO2, also Trockenheiten, höhere Temperaturen, Extremwetterlagen, haben viel stärkeren (negativen) Einfluss auf die Ertragsbildung. weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Von Haus aus eine vergiftete Diskussion!
Denn die ganze Klimabilanz wird doch immer falsch aufgebaut. Deutschland hat zwar eine Pro-Kopf-Emmission von (lt. Spiller) 9 to CO2. Laut der Liste der UNO (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf) waren wir 2018 bei genau 9,15, 1980 lagen wir sogar ... mehr anzeigen bei 13,4. Also, es tut sich was bei uns! Allerdings tut sich auch bei anderen etwas und das nicht gerade zum Guten, siehe China. __ __ Das Nette, aber auch folgerichtige, ist laut dem Artikel bei China, daß berücksichtigt wird wie hoch der Exportanteil ist. 33 % der CO2-Emissionen müßten bei den Chinesen aufgrund deren Exportes abgezogen werden. Wie viel muß dann bei uns abgezogen werden? Bitte nicht vergessen, wir sind die Exportweltmeister! __ __ Würde man dies nämlich alles folgerichtig und konsequent berücksichtigen, dann glaube ich stünden wir gar nicht mal so schlecht da. __ __ Verdeutlicht sich auch ein bißchen in diesem Artikel auf Wikipedia bei der zweiten vorhandenen Liste. Diese listet den produktiven und den konsumtiven Anteil der CO2-Emissionen auf. Dieser ist bei uns sogar ziemlich ausgeglichen, während allen voran (man staune) Luxemburg ist und danach gleich die Staaten der arabischen Halbwüste kommen. Diese sind die konsumtativen Dreckschleudern schlechthin. Aber als Exportweltmeister exportieren wir im Grunde genommen die bei uns aufgelaufenen CO2-Emissionen in andere Länder. Wäre man ehrlich, müßte man diesen die Emissionen zurechnen. Denn was wäre, wenn besagte Länder ihre eigene Produktion aufbauen würden, aber bei weitem nicht so effektiv wie bei uns? So lange dies alles in der Schwebe ist, wird diese Diskussion nie in die richtige Richtung gehen. Denn es gibt genügend, die immer ein Haar in der Suppe finden werden. Wie es schon dieser Satz aus dem 12. Jhd. besagt: "Ein böser Mensch denkt immer schlecht von anderen, tun sie noch so recht"! weniger anzeigen
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von Albert Maier
Noch´n...
...Schwachsinn! Eine Erfindung überflüssiger "Wissenschaftler".
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von Christian Bothe
Prof.Spiller und seine „Ideen“
Mehr Schwachsinn kann man sich nicht mehr ausdenken!Mein Gott,der Verbraucher soll essen,was ihm schmeckt. Am Ende gibt‘s noch ein Futterregime ähnlich wie in unserer Tierproduktion.Am besten noch nach Leistung! Irgendwann muss diese Klimahysterie für alle Beteiche des Lebens auch mal ... mehr anzeigen ein Ende haben. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Heinrich Esser
Klimahysterie?
Man kann ja von dem Label halten, was man will, schließlich sind Label nicht einfach umzusetzen und es gibt bereits ausreichend. Aber "Klimahysterie" ist hier sehr unangebracht. 1. Müssen wir ja hoffentlich nicht darüber diskutieren, dass es einen Klimawandel gibt. Für so intelligent ... mehr anzeigen halte ich Sie und auch andere Leser. 2. Mehr Klimaschutz für unweigerlich für mehr regionalen und saisonalen Konsum und davon können die Landwirte vor Ort profitieren. Im Zuge des Klimaschutzes werden nunmal alle Maßnahmen ergreifen müssen, auch der Verbraucher. weniger anzeigen
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von Rudolf Rößle
Erzeugung
Hier sollte auch deutlich der Wasserverbrauch für die Herstellung mitberücksichtigt werden. Dazu zählt auch die Verdunstungsrate. Wassermangel lässt die Böden absacken. Dazu gibt es schon sehr sehenswerte Dokumentationen.
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von Gerhard Steffek
Wieder so ein Kunstprodukt!
Man könnte dem Label ja direkt eine positive Seite abgewinnen, wenn man dann auch die einzelnen Rechenwege und Faktoren erkennen wie es sich zusammensetzt. Denn wenn ich hier so an die ganzen Rechenkünste der NGOs oder gar der Veganer denke, 1 kg Rindfleisch verbraucht 14.000 ltr. ... mehr anzeigen Wasser, dann könnte dieses Label sogar einen gewissen positiven Effekt der neutralen Bewertung haben. __ __ Nur wenn ich dann schon wieder lese, der Bundesbürger produziert alleine schon durch die Ernährung 2 to CO2 und dann mir die Liste des CO2-Verbrauchs in der Welt pro Kopf ansehe (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_CO2-Emission_pro_Kopf) und dabei feststellen muß, wieviele Länder schon mal unter den 2 to CO2 rangieren, dann bin ich mir nicht so sicher, daß da alles mit rechten Dingen zugehen wird. Somit ordne ich das dann mal wieder in die Sparte "Spielereien unterbeschäftigter Professoren" ein. Vielleicht mal hübsch zum anschauen, dann aber ab in die Tonne. Schade um die ganze Zeit und um das verplemperte Geld! weniger anzeigen
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von Peter Beiersdorfer
Herr Steffek
Da stehe ich genau bei Ihnen, bin zwar selber auch ja.... noch ein Label, aber das CO 2 Laber bringt mehr als ein Tierwohllabel. Denn der Verbraucher schaut auf den Preis und wenn dann noch das regionale zb. Fleisch wie auch immer nicht mehr CO 2 Äquivalent bedeutet, wie zum Beispiel der ... mehr anzeigen Apfel aus Neuseeland oder die Kartoffeln aus Israel oder der Sojatrink. dann glaube ich auch das es für den Verbraucher transparent ist. Gut die paar Prozent Veganer werden jetzt wieder mosern, aber das gilt ja auch für Freilandgemüse oder zb. mit Abwärme aus Biogas. Also ich denke wie Sie, denn die Zahlen der NGO`s sind ja nur Luftzahlen um den verblöden Verbraucher einseitig ein zu lullen und PR machen in den Medien. weniger anzeigen
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von Frank Wolf
Eine Chance, wenn sich darin die Wahrheit findet
Die Nennung des CO2 Fußabdrucks wäre eine tolle Sache, um endlich mit unwahren Fantasien von selbsternannten Umweltschützern aufzuräumen. Es würde endlich offenbar, dass aus Sicht der Klimawirksamkeit die Bioproduktion keinen nennenswerte Verbesserung leisten kann. Es käme zum ... mehr anzeigen Ausdruck, dass das regionale erzeugte Lebensmittel besser ist, als das über die Weltmeere geschipperte. Es gäbe noch viele Beispiele! Soweit ich das abschätzen kann, wäre das für die deutsche Landwirtschaft mit ihrer Effizienz eine große Chance. Wichtig dabei ist, dass die für die Ermittlung des CO2 Fußabdruckes zugrunde liegenden Daten der Wahrheit entsprechen und nicht irgendwelche, von Umweltverbänden eingesteuerte, geschönte Werte für die Bioproduktion hergenommen werden. weniger anzeigen
Das meinen unsere Leser
von Fritz Gruber
Jetzt
Wird der Verbraucher vollständig verblödet wenn er seine Lebensmittel auch noch nach CO2 Ausstoß kaufen soll Klima geht scheinbar jetzt vor Geschmack und Gesundheit und Qualität
Das meinen unsere Leser
von Wilhelm Grimm
Ministerin Klöckner
hat mit Prof. Spiller anscheinend keinen großen Fang gemacht. Wer weiß, wie die Auswahlkriterien für diesen Beirat aussehen ?
Das meinen unsere Leser
von Renke Renken
Früher
wurde die Milch um die Ecke verarbeitet, der Schlachter war im nächsten Dorf, heute karrt man Milch zum Teil über 100erte Kilometer, und deswegen brauchen wir jetzt ein Klimalabel. Mit dem Lebensmittel war es nicht anders, heute wird es kreuz und quer durch die Republik gefahren, merkt ... mehr anzeigen eigentlich noch irgendjemand was? Wäre die Energie nicht so schweinegünstig, hätten wir diese fatalen Mißstände so nie bekommen, da ändert jetzt ein Klimalabel auch nichts mehr, oder wer will überhaupt zertifizieren, wo her die Milch im Joghurt oder das Hackfleisch kommt, da ist doch am Ende dem Beschiss auch Tür und Tor geöffnet. weniger anzeigen
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von Claus Mahnken
Beschiss
Den Spiller hört ich schon,allein mir fehlt der Glaube.Glaubt ihr denn im Ernst für die tierhaltende Landwirtschaft wird etwas gutes daraus entstehen. Beispiel,Milch .Den Kühen wird unterstellt,durch den natürlichen Methanausstoß sind diese die Hauptverursacher des Klimawandels ( im ... mehr anzeigen Ernährungsbereich). Bei der Erstellung des Labels werden doch nur die Zahlen der NGO`s berücksichtigt . Wenn schon neu geläbelt werden soll,dann sollten auch Exsperten die nicht der Spillersippschaft hörig sind , gehört werden. weniger anzeigen
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