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QM++: Start in Zeiten hoher Marktpreise

"Es arbeiten bereits Molkereien an der Umsetzung von QM++", sagt QM-Milch-Geschäftsführer Ludwig Börger. Er hofft, dass Ende des Jahres QM+ und QM++ Produkte in den Regalen stehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Seit Kurzem ist der von QM-Milch entwickelte Standard QM++ für Milch und Milchprodukte verfügbar. Das Tierwohlprogramm entspricht Stufe 3 der Haltungsformkennzeichnung des Lebensmitteleinzelhandels (LEH). ­Außerdem ist es für die Initiative Tierwohl Rindfleisch anerkannt. Das heißt QM++ zertifizierte Milcherzeuger ­können auch ihre Schlachtkühe mit ­einem Tierwohlbonus vermarkten.

Anders als geplant stehen bislang kaum Produkte mit der Haltungsformkennzeichnung in den Regalen des LEH.

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Aktuell hat die Umsetzung eines Tierwohlprogramms nicht oberste Priorität, denn die Lebensmittelkette steht vor anderen großen Herausfor­derungen“, so Ludwig Börger.

­Milchprodukte seien gerade so teuer wie nie, so der G­eschäftsführer von QM-Milch. Damit einher gehe ein sehr preisbewusstes Kaufverhalten der Kunden. „Entsprechend sind alle Akteure der Lebensmittelkette zurück­haltend, jetzt ein Tierwohlprogramm an den Start zu bringen“, so Ludwig Börger. Er hofft, dass Ende des Jahres Produkte mit dem QM+ und dem QM++ Label in den Verkauf gehen.

Derzeit liefen erste Audits bei Landwirten an. Außerdem arbeite eine größere Zahl an Molkereien, deutschlandweit an der Umsetzung von QM++: „Sie müssen mit ihren Abnehmern aus dem LEH einen Preisaufschlag sowie Laufzeiten aushandeln“, sagt er. Denn die Finanzierung laufe anders als bei QM+, wo die Branchenvereinbarung einen Milchpreiszuschlag von 1,2 ct pro kg gelisteter Milch vorgibt. Das liege daran, dass QM++ keine ­Exklusivität ­gegenüber anderen Tierwohlprogrammen wie z. B. Weidemilch oder dem Tierschutzlabel hat: „Auch bei diesen wird die Preisvereinbarung zwischen Molkereien und LEH ge­troffen.“

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