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Kitzrettung Regierungswechsel Grasernte

topplus Grasernte

Rehkitzretter: Bayern zahlt 75 % Zuschuss für 1.000 Geräte

Landwirte, Jagdgenossenschaften und Jäger in Bayern können jetzt wieder Geräte zur Kitzrettung vergünstigt anschaffen. Möglich wird das durch eine Förderzusage des bayerischen Wirtschaftsministeriums.

Lesezeit: 2 Minuten

Der erste Grünlandschnitt steht vor der Tür. Damit steigt auch die Gefahr, dass Rehkitze durch Mähgeräte verletzt oder getötet werden.

Um möglichst viele Jungtiere davor zu bewahren, organisiert der Bayerische Bauernverband (BBV) mit Unterstützung des bayerischen Wirtschaftsministeriums dieses Jahr wieder eine Aktion zur Förderung von 1.000 Geräten, die mit optischen und akkustischen Signalen die Jungtiere von den betroffenen Grünlandflächen verscheuchen. Die Rehkitzretter bestehen aus einem zylinderförmigen Signalgeber, einem Akku, einem Ladegerät und einem Aufsteckpfahl. Ein Rehkitzretter kann nach Herstellerangaben eine Fläche von 3 bis 5 ha abdecken.

Die Förderung beträgt 75 % des Kaufpreises und maximal 102,30 € inkl. MwSt. je Set. Gefördert werden können Geräte nur dann, wenn sie nach der Förderzusage gekauft werden. Maximal fünf optisch-akustische Kitzretter sind je Antragsteller förderfähig. Personen, die bereits im Vorjahr zum Zuge gekommen waren, können keine weitere Förderung beantragen. Die Fördermittel stammen aus der Jagdabgabe.

Antragsstart am 22. April 2025 um 19:30 Uhr

Die Beantragung startet am Dienstag, den 22. April 2025 um 19:30 Uhr online unter www.BayerischerBauernverband.de/Rehkitzretter

Achtung: Fördermittel in kurzer Zeit ausgeschöpft

Die Mittel werden nach der zeitlichen Reihenfolge der Antragstellungen vergeben. Wegen der hohen Nachfrage waren die Fördermittel in den vergangenen Jahren, in denen die Aktion ebenfalls stattfand, meist binnen weniger Minuten ausgeschöpft.

Kitzretter erfreuen sich großer Beliebtheit

Bereits in den vergangenen Jahren konnten zahlreiche Rehkitze, Hasen und andere Wildtiere mithilfe der Geräte vor Mähunfällen bewahrt werden. „Auch den Landwirten ist es ein Anliegen, Wildtiere bei der Mahd in Sicherheit zu wissen“, so BBV-Jagdreferent Philip Bust.

 

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