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Rheinland-Pfalz: Bauernverband fordert Unterstützung bei der Blauzungenbekämpfung

Der Präsident des Bauern- und Winzerbandes Rheinland-Pfalz Süd (BWV) Norbert Schindler, hat die Landesregierung gebeten, die Unterstützung der Landesregierung zu den Impfkosten im bisherigen Umfang aufrechtzuerhalten und den Impfstoff weiterhin kostenlos abzugeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Präsident des Bauern- und Winzerbandes Rheinland-Pfalz Süd (BWV) Norbert Schindler, hat die Landesregierung gebeten, die Unterstützung der Landesregierung zu den Impfkosten im bisherigen Umfang aufrechtzuerhalten und den Impfstoff weiterhin kostenlos abzugeben.


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In einem Schreiben an den Verband hatte die Ministerin zuvor mitgeteilt, die Landesregierung sei als Anreiz zur Weiterführung der Blauzungenimpfung gerne bereit, auch weiterhin gemeinsam mit der Tierseuchenkasse einen Zuschuss zu den Kosten der Durchführung der Impfung in Höhe von 1 Euro pro Impfung und Rind sowie 75 Cent pro Impfung und Schaf oder Ziege an die Tierärzte zu gewähren, soweit diese die Impfung in der zentralen Datenbank des Herkunftssicherungs- und Informationssystems für Tiere (HIT) dokumentierten.


Darüber hinaus werde sie ihr Möglichstes tun, dass Rheinland-Pfalz auch in diesem Jahr EU-Kofinanzierungsmittel für die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit erhalte, so Conrad.


Da die EU bisher klar signalisiere, dass Mittel nur dann zur Verfügung gestellt würden, wenn der Mitgliedstaat eine hohe Impfquote der betroffenen Tierpopulation erreiche, sei es wichtig, weiterhin für eine möglichst flächendeckende Impfung zu werben.


Ein zentraler Bezug und damit die kostenlose Abgabe von Impfstoffen durch das Land könne jedoch nicht mehr erfolgen, da sich der Impfstoffbedarf für 2010 aufgrund der freiwilligen Impfung nicht mehr abschätzen lasse, erklärte Conrad weiter. Zudem könnten die Impfstoffe jetzt vom Tierarzt bezogen werden, da diese zwischenzeitlich zugelassen worden seien.


Schindler forderte dennoch die kostenlose Abgabe der Impfstoffe im Sinne der Tierhalter ein. Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Lage vieler Tierhalter könnten diese höhere Kosten bei der Bekämpfung der Blauzungenkrankheit nicht verkraften. Es sei aber wenig sachdienlich, wenn Betriebe aus Kostengründen hierauf verzichten müssten und sich die Krankheit weiter ausbreite. Der BWV-Präsident bat die Ministerin daher, die Entscheidung zu überdenken und auch weiterhin für eine kostenlose Abgabe der Impfstoffe zu sorgen.

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