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HIT-Auswertung

Rinderbestand in Bayern geht zurück

Mit durchschnittlich 72 Rindern pro Halter sind die Herden in Bayern im letzten Jahr größer geworden. Insgesamt hat sich die Zahl der gehaltenen Tiere aber verringert.

Lesezeit: 2 Minuten

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, wurden zum Stichtag 3. Mai 2021 in Bayern 40 659 Rinderhaltungen mit einem Rinderbestand von rund 2,9 Mio. Tieren gezählt. Den Hauptanteil der Rinderbestände machen mit 37,9 % die Milchkühe aus.

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Laut Auswertung des Verwaltungsverfahrens „Herkunftssicherungs- und Informationssystem Tier (HIT)“ ist die Zahl der Rinderhaltungen im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 % (-1 426 Haltungen) gesunken. Der Rinderbestand verringerte sich um 1,7 % (-51 461 Tiere). Die durchschnittliche Rinderzahl lag im Mai 2021 bei 72 Rindern je Haltung, das sind zwei Tiere mehr als noch im Mai 2020.

Weniger Milchviehbetriebe

Die Milchkühe haben mit einer Anzahl von rund 1,1 Mio. Tieren einen Anteil von 37,9 % am gesamten Rinderbestand. Der Milchkuhbestand nahm im vergangenen Jahr um 1,5 % ab. 1 151 der 26 899 Milchkuhhaltungen wurden im vergangenen Jahr aufgegeben. Die durchschnittliche Zahl der Milchkühe je Milchkuhhaltung ist in Bayern um ein Tier auf 43 Milchkühe gestiegen. Auch bei den sonstigen Kühen (Ammen und Mutterkühe) waren sowohl die Zahl der Haltungen (-68 auf 7 271 Haltungen) als auch die Bestände (-904 auf 67 568 Kühe) rückläufig.

Die Zahl der Kälber und Jungrinder blieb zum 3. Mai 2021 mit insgesamt 853 996 Tieren fast auf Vorjahresniveau. Bei Rindern im Alter von einem Jahr bis unter zwei Jahren wurde ein Bestand von 690 840 Tieren ermittelt. Davon waren 72,3 % weibliche Tiere, die vor allem für die Zucht und Nutzung vorgesehen waren. Es gab 197 468 Rinder, die zwei Jahre oder älter waren. Davon waren 8,1 % Bullen oder Ochsen und 91,9 % waren weibliche Rinder.

Ähnliche Entwicklungen in Baden-Württemberg

Auch in Baden-Württemberg waren die Rinderbestände im vergangenen Jahr rückläufig: Die Tierzahl sank um 2 % auf 920.154 Tiere. Dabei blieb die Anzahl von Kälbern und Jungrindern mit 267.111 Tieren annähernd gleich. Der Bestand an Jungrindern bis unter zwei Jahren sank um 3,6 % auf 217.180. Bei den Rindern mit zwei Jahren oder älter wurden 7.890 männliche und 52.651 weibliche Tiere gezählt. Insgesamt ist der Bestand der Tiere in dieser Altersklasse um 5,7 % gesunken.

In 5.847 Milchviehbetrieben (- 4,7 % zum Vorjahr) wurden 319.540 Milchkühe gehalten und damit 1,8 % weniger als im vergangenen Jahr.

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