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Rindergrippe: Verlusten vorbeugen

Grippeschutzimpfungen beugen einer Infektion mit der enzootischen Bronchopneumonie (Rindergrippe) vor und sind günstiger als eine Behandlung der Erkrankung. Besonders dann, wenn oftmals auch Kälber betroffen sind, darauf weißt das Pharmaunternehmen Intervet hin.

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Grippeschutzimpfungen beugen einer Infektion mit der enzootischen Bronchopneumonie (Rindergrippe) vor und sind günstiger als eine Behandlung der Erkrankung. Besonders dann, wenn oftmals auch Kälber betroffen sind, darauf weißt das Pharmaunternehmen Intervet hin.


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Etwa 50% der Todesfälle durch respiratorische Erkrankungen treten in den ersten beiden Lebenswochen auf. Um dem präventiv entgegen zu gehen, sind zusätzlich die hochtragenden Kühe und Färsen zu impfen, empfiehlt Intervet. Die nachfolgend verminderte Ausscheidung an Erregern, verringere das Risiko einer Ansteckung der Kälber. Der Infektionsdruck sinke.


Des Weiteren überträgt das Kolostrum Antikörper von geimpftem trächtigen Kühen und Färsen auf das Kalb. Um dennoch auch einen aktiven Schutz gegen die Rindergrippe-Erreger zu entwickeln, rät Intervet, die Kälber selbst ebenso zu impfen. Hierzu eignen sich inaktivierte Kombinationsimpfstoffe zur Frühimpfung ab dem achten Lebenstag, mit einer wiederholten Impfung nach vier Wochen.


Ein guter Lösungsansatz ergibt sich laut Intervet durch die Bestandsimpfung. Dadurch besteht ein Schutz für alle Tiere zum gleichen Zeitpunkt, wodurch wiederum die Erregerausscheidung und der Infektionsdruck sinken.


Weitere Infos: www.msd-tiergesundheit.de/