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Verfrühte Lockerung?

Rindertuberkulose in Großbritannien eingedämmt - Streit um Dachsjagd

Weil die Rindertuberkulose in Großbritannien weitgehend im Griff ist, will die Regierung die einst zur Eindämmung der Krankheit forcierte Dachsbejagung wieder einschränken. Die Rinderhaltung warnen.

Lesezeit: 1 Minuten

Seit 2013 hatte die Regierung von Großbritannien Lizenzen für die Dachsjagd erteilt. Die Tiere gelten als maßgeblicher Überträger der Rindertuberkulose. Ab 2022 soll die staatlich geförderte Bejagung nun enden, es werde keine neuen Lizenzen mehr geben, berichten Medien.

Umweltminister George Eustice wird mit den Worten zitiert, dass die Maßnahme erfolgreich war und die Krankheit deutlich eindämmen konnte. Niemand wolle die Tötung einer geschützten Art auf unbestimmte Zeit fortsetzen. Stattdessen würden nun Impfungen gefördert.

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Im Land ist daraufhin eine hitzige Diskussion von Befürwortern und Gegnern ausgebrochen. Während sich Tierschützer beklagen, dass weiterhin noch Zehntausende Dachse bis zum Verbotsbeginn getötet werden, warnt der Bauernverband NFU, dass die Bemühungen um eine Kontrolle der Rindertuberkulose nun gefährdet werden. Vergangenes Jahr hätten 27.000 erkrankte Rinder in England getötet werden müssen. Die Regierung schätzt die Kosten für den Steuerzahler wegen der Krankheit auf umgerechnet 116 Mio. € jährlich.

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