Die Rinderunion West und die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. wollen mit einem Zusammenschluss dem Strukturwandel begegnen. Die Vertreterversammlungen müssen noch zustimmen.
Die Gremien von Rinder-Union West eG und Rinderunion Baden-Württemberg e.V. wollen den Vertreterinnen und Vertretern beider Organisationen die Zusammenführung der Unternehmen vorschlagen. Durch einen Zusammenschluss gleichstarker Partner bestehe die Chance, den Strukturwandel besser zu meistern und dem Wettbewerbsdruck zu begegnen, wie die Unternehmen bekanntgaben.
Zusammen mehr als 500.000 Herdbuchkühe
Die Basis beider Unternehmen bildeten insgesamt über 25.000 Mitglieder in vier Bundesländern. Beide Unternehmen sind in den Bereichen Rinderzucht, Spermaproduktion und Besamungsservice sowie Zucht- und Nutzviehvermarktung tätig. Die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. beschäftigt nach eigenen Angaben an sieben Standorten sowie im Außendienst insgesamt 109 Mitarbeiter und setzt jährlich rund 40 Mio. € um. Zudem betreibt sie ein eigenes Spermasexing-Labor.
Die Rinder-Union West eG beschäftigt an vier Standorten sowie im Außendienst insgesamt 224 Mitarbeiter und setzt jährlich rund 60 Mio. € um. Zusammen greife die neue Organisation auf mehr als 500.000 Herdbuchkühe sowie fast 600.000 Erstbesamungen zurück. Das Unternehmen basiere auf Zuchtprogrammen der Rassen Holsteins, Fleckvieh und Brown Swiss und der Partnerschaften im Rahmen der PhönixGroup und EuroGenetik. Die Partner erwarteten sich mit diesem Schritt auch eine Stärkung der PhönixGroup.
Sofern die Vertreterversammlungen von RUW und RBW dem Zusammenschluss zustimmen, werde die neue Organisation ihren Geschäftsbetrieb am 01.01.2023 aufnehmen.
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Die Gremien von Rinder-Union West eG und Rinderunion Baden-Württemberg e.V. wollen den Vertreterinnen und Vertretern beider Organisationen die Zusammenführung der Unternehmen vorschlagen. Durch einen Zusammenschluss gleichstarker Partner bestehe die Chance, den Strukturwandel besser zu meistern und dem Wettbewerbsdruck zu begegnen, wie die Unternehmen bekanntgaben.
Zusammen mehr als 500.000 Herdbuchkühe
Die Basis beider Unternehmen bildeten insgesamt über 25.000 Mitglieder in vier Bundesländern. Beide Unternehmen sind in den Bereichen Rinderzucht, Spermaproduktion und Besamungsservice sowie Zucht- und Nutzviehvermarktung tätig. Die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. beschäftigt nach eigenen Angaben an sieben Standorten sowie im Außendienst insgesamt 109 Mitarbeiter und setzt jährlich rund 40 Mio. € um. Zudem betreibt sie ein eigenes Spermasexing-Labor.
Die Rinder-Union West eG beschäftigt an vier Standorten sowie im Außendienst insgesamt 224 Mitarbeiter und setzt jährlich rund 60 Mio. € um. Zusammen greife die neue Organisation auf mehr als 500.000 Herdbuchkühe sowie fast 600.000 Erstbesamungen zurück. Das Unternehmen basiere auf Zuchtprogrammen der Rassen Holsteins, Fleckvieh und Brown Swiss und der Partnerschaften im Rahmen der PhönixGroup und EuroGenetik. Die Partner erwarteten sich mit diesem Schritt auch eine Stärkung der PhönixGroup.
Sofern die Vertreterversammlungen von RUW und RBW dem Zusammenschluss zustimmen, werde die neue Organisation ihren Geschäftsbetrieb am 01.01.2023 aufnehmen.