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Ermittlungen eingeleitet

Rund 150 tote Rinder in Stall entdeckt

Ein Landwirt hat offenbar seine Rinder nicht mehr gefüttert. 150 Tiere sind tot, 50 weitere in sehr schlechtem Zustand. Die Gründe werden nun ermittelt.

Lesezeit: 1 Minuten

In einem Mastbetrieb in Neusitz nahe Rothenburg ob der Tauber haben Veterinäre am Pfingstsonntag rund 150 tote Rinder gefunden. Gegenüber dem bayerischen Rundfunk berichtete die Polizei, dass die Tiere offenbar verendet sind, weil sie über einen längeren Zeitraum nicht versorgt wurden.

Es handele sich definitiv nicht um einen technischen Defekt oder einen Unfall, sondern um Vernachlässigung, sagte ein Polizeisprecher. Der Landwirt habe die Tiere nicht gefüttert- warum, sei noch Gegenstand der Ermittlungen. Die übrigen rund 50 lebenden Tiere seien versorgt und auf andere Höfe aufgeteilt worden. Laut Polizei sind auch sie in einem sehr schlechten Zustand.

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Die Polizeiinspektion Rothenburg ermittelt gegen den Landwirt wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Über die Hintergründe ist bislang nichts bekannt. Die Polizei hat ihre Ermittlungsergebnisse an die Staatsanwaltschaft Ansbach weitergeleitet. Das Veterinäramt will sich bisher nicht zu den laufenden Ermittlungen äußern.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zeigte sich am Dienstag entsetzt: "Ich bin fassungslos, dass so etwas passieren kann", sagte die Ministerin laut BR. Der Vorgang müsse umfassend aufgeklärt und hier ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen werden.

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