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Russland importiert weniger Milchprodukte

Russlands Importmenge an Milchprodukten sank gegenüber dem Zeitraum Januar bis September 2017 um rund 1,15 Mio. t oder 22 % auf 4,05 Mio. t.

Lesezeit: 2 Minuten

Russland hat die Einfuhr von Milchprodukten in den ersten drei Quartalen 2018 spürbar eingeschränkt.

Wie die stellvertretende Landwirtschaftsministerin Oksana Lut während des „International Agricultural Dairy Forums“ in Moskau berichtete, sank die Importmenge gegenüber dem Zeitraum Januar bis September 2017 um rund 1,15 Mio. t oder 22 % auf 4,05 Mio. t. Wird der Handel mit Staaten der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) nicht berücksichtigt, belief sich der Einfuhrrückgang sogar auf 40 %. Gleichzeitig nahm die russische Milchproduktion einschließlich der Hauswirtschaften in den ersten neun Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um 1,1 % auf 24,6 Mio t zu.

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Laut Lut wird im Ministerium für das Kalenderjahr 2018 mit einer Gesamterzeugung von 31,5 Mio. t Milch gerechnet, die mit Hilfe staatlicher Unterstützung bis 2024 auf 33,6 Mio. t steigen soll. Allerdings gebe es noch einige Faktoren, welche die positive Entwicklung der Milchproduktion behinderten. Dazu zählten die geringe Finanzkraft oder unzureichende technologische Ausrüstung der Unternehmen.

Der Staat unterstütze deshalb die Milchindustrie bei Effizienzsteigerungen und der Modernisierung von Anlagen sowie die Produzenten bei der Verbesserung des genetischen Potentials der Rinderpopulation, erklärte Lut. Dafür seien im laufenden Jahr rund 8 Mrd. Rbl (105 Mio. Euro) vorgesehen. Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität in der Milchviehzucht würden 2019 fortgesetzt und mit einem Volumen von 7,9 Mrd. Rbl (103 Mio. Euro) gefördert, kündigte die stellvertretende Landwirtschaftsministerin an.

Nach ihren Angaben wird eine zusätzliche Unterstützungsmaßnahme im kommenden Jahr die Erstattung von 20 % der Kosten bei der Schaffung von Kapazitäten für die Herstellung von Trockenmilchprodukten für Babynahrung sein. Die Produktion von tiefer verarbeiteten Erzeugnissen mit höherer Wertschöpfung solle sich positiv auf die Entwicklung der gesamten Branche auswirken.

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