Die Rinder-Union West (RUW) setzt ab Mitte November vermehrt Frischsperma ein. Dies gilt für die Regionen Gütersloh, das westliche Münsterland und Teile des bergischen Landes.
Der Grund für den zunehmenden Gebrauch ist einfach: Aus einem Ejakulat können somit vergleichsweise mehr Portionen Frischsperma gewonnen werden. Dies soll Engpässe, vor allem bei stark nachgefragten Bullen vermeiden, berichtet das Wochenblatt Westfalen-Lippe.
Weiterhin verzeichnet das Zuchtunternehmen positive Besamungszahlen. Die Erstbesamungen im Jahr 2012 sind mit + 1,7 % auf knapp 437.000 gestiegen. Weiterhin selektierte die RUW elf schwarz- sowie elf rotbunte genetisch hornlose Bullen. Die insgesamt 47.900 verkauften Tiere (+5,5 %) erreichten einen Umsatz von 32,5 Mio. €. (Lena Beringhoff)
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