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Schmallenberg-Virus jetzt auch in Thüringen

Nachdem das Virus in den letzten Wochen in immer mehr Bundesländern auftrat, ist jetzt auch in Thüringen der erste Fall des Schmallenberg-Virus nachgewiesen. Aufgrund der aktuellen Lage hat Russland jetzt auch den Import von Rindern gestoppt, berichtet agd.nl. In Thüringen traten bei einem erkranktem Schaflamm die für die Viruserkrankung typischen Missbildungen auf.

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Nachdem das Virus in den letzten Wochen in immer mehr Bundesländern auftrat, ist jetzt auch in Thüringen der erste Fall des Schmallenberg-Virus nachgewiesen. Aufgrund der aktuellen Lage hat Russland jetzt auch den Import von Rindern gestoppt, berichtet agd.nl.


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In Thüringen traten bei einem erkranktem Schaflamm die für die Viruserkrankung typischen Missbildungen auf. Das berichtet Animal Health Online. Laut dem Thüringer Ministerium wurde die Erkrankung durch Laboruntersuchungen bereits bestätigt. Nachdem sich das Schmallenberg-Virus in Belgien, den Niederlanden und Großbritannien verbreitete sind aktuell immer mehr deutsche Bundesländer betroffen. In Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein und jetzt Thüringen konnte das Virus bereits nachgewiesen werden.


Russland stoppte aufgrund der fortschreitenden Ausbreitung jetzt die Einfuhr von lebenden Rindern sowie Embryonen und Sperma. Zuvor hatte Russland bereits Schafe, Ziegen und deren Produkte vom Import ausgeschlossen. Milch- und Fleischprodukte von Rindern sind aber erst mal nicht betroffen. Das ist das Ergebnisse von Experten aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Russland in Moskau.

 

Um eine Infektion der Tiere zu vermeiden, besteht derzeit nur die Möglichkeit der Stechmückenbekämpfung. Auf Bundesebene wird zurzeit die Einführung der Meldepflicht für die Krankheit vorbereitet. Das Friedrich-Loeffler-Institut unterstützt nach eigenen Angaben die Entwicklung eines Impfstoffes, wobei noch nicht klar ist, ob einmal infizierte Tiere eventuell immun gegen die Krankheit bleiben. Landwirte in Thüringen sind daher aufgefordert, bei Beobachtung vermehrter Verlammungen bzw. Verkalbungen in ihrem Bestand den Tierarzt bzw. das zuständige Veterinäramt hinzu zu ziehen, damit eine Abklärungsuntersuchung erfolgen kann.

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