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Schwälbchen-Molkerei 2020 mit weniger Umsatz

Die Auswirkungen der Corona-Krise waren 2020 auch für die größte Molkerei in Hessen deutlich spürbar. Der Vorstand bleibt aber zuversichtlich.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Schwälbchen-Chef Günter Berz-List rechnet mit Umsätzen von 150 Mio. € im Gesamtjahr 2020. Das Ergebnis nach Steuern werde nach Schätzungen von 3 Mio. € im Vorjahr 2019 auf einen Fehlbetrag von minus 1,3 Mio. € abfallen, heißt es in einer Pressemitteilung der Molkerei.

Das Unternehmen teilt sich in die beiden Geschäftsfelder Molkerei und Frischdienst auf, die sich im vergangenen Jahr sehr unterschiedlich entwickelt haben, berichtet Berz-List.

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Der Umsatz des Geschäftsbereichs „Molkerei“ sei leicht angestiegen. Es habe zwar Rückgänge bei dem Verkauf von Getränken für unterwegs gegeben, doch die Nachfrage nach regionalen Produkten habe sich verstärkt und sich positiv auf die sogenannte „Grüne Linie“ ausgewirkt. Dazu gehören zum Beispiel Milch, Quark, Schmand und Sahne.

In der Milchverarbeitung kann Schwälbchen ein Plus von 2,4 % auf 138 Mio. kg verzeichnen, heißt es weiter. Damit rangiert der Milchverarbeiter nach eigenen Angaben über dem Bundesdurchschnitt bei der Milchanlieferung. Der Umsatz im Molkereigeschäft werde um 1,3 % auf 95 Mio. € steigen.

Großverbraucher fehlen

Das zweite Geschäftsfeld „Frischdienst“ konzentriert sich insbesondere auf Großverbraucher. Zu den Kunden zählen Betriebskantinen, Hotels und Gastronomen, Schulen, Kliniken und Mensen. Die verschärften Corona-Einschränkungen haben zu deutlichen Einbußen geführt, so Berz-List. Der Umsatz sei um ein Drittel auf 65 Mio. € gesunken. Der Jahresfehlbetrag belaufe sich vermutlich auf ein Minus von 2,3 Mio. €. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen erklärt das Unternehmen, die Strategie des Frischedienstes anzupassen und das Sortiment umdenken zu müssen.

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