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Riesige Nachfrage

Schwälbchen Molkerei profitiert vom heißen Sommer

Die riesige Nachfrage in den Hitzemonaten nach Frischeprodukten hat der Schwälbchen Molkerei aus Hessen guten Geschäftszahlen gebracht.

Lesezeit: 2 Minuten

Der hessische Molkerei-Konzern Schwälbchen hat in seinem Jubiläumsjahr kräftig von der monatelangen Hitzeperiode profitiert. "Wir sind ganz klar ein Profiteur des Jahrhundertsommers 2018", sagte Unternehmenschef Günter Berz-List der Deutschen Presse-Agentur in Bad Schwalbach.

Die wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Monate mit Rekordzahlen im Molkereigeschäft sei trotz eines schwachen Starts ins Jahr sehr gut gewesen. Zum 80. Jubiläum von Hessens größter Molkerei werde in der Gruppe nach vorläufigen Zahlen ein Gewinn nach Steuern von mehr als drei Millionen Euro erreicht. Das entspreche einem Anstieg von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, erklärte der Vorstand des börsennotierten mittelständischen Unternehmens. Der Umsatz der Gruppe legte um 4,5 Prozent auf rund 188 Millionen Euro zu. Bei der Milchverarbeitung habe es ebenfalls einen Zuwachs von 4,5 Prozent auf etwa 137 Millionen Kilogramm gegeben. Den Aktionären stellte Berz-List eine «Jubiläumsdividende» von 80 Cent in Aussicht, nach 60 Cent im Jahr zuvor.

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Vor allem die riesige Nachfrage in den Hitzemonaten nach Frischeprodukten wie Joghurt, Ayran und kalten Kaffeegetränken habe zu den guten Geschäftszahlen geführt, sagte der Manager, der seit 20 Jahren bei Schwälbchen tätig ist. "Bei den Kapazitäten sind wir deshalb aber über einige Wochen auch an unsere Grenzen gestoßen." Abfüllung und Produktion seien bei der Nachfrage phasenweise nicht hinterhergekommen. "Wir konnten teilweise nicht die Mengen ausliefern, die der Handel haben wollte."

Mit den Rekordinvestitionen in Höhe von 4,5 Millionen Euro allein für neue Lager für Verpackungen und Fertigprodukte seien aber bereits die Weichen für die nächsten Jahre gestellt worden, erklärte Berz-List und bezeichnete den Schritt als «Meilenstein» für die Entwicklung des Unternehmens und den Standort Bad Schwalbach im Rheingau-Taunus-Kreis. Eine Modernisierung der Abfüllanlagen sei künftig als weiterer Schritt für die Fortentwicklung der Molkerei mit rund 400 Mitarbeitern in der Gruppe geplant.

Zum Ausblick für das Jahr 2019 äußerte sich der Unternehmenschef zurückhaltend. Zwar sei geplant, den Vertrieb überregionaler auszubauen und das Sortiment stärker auch im Lebensmittelhandel im Süden und Südwesten Deutschlands zu platzieren. Konkrete Umsatz- und Gewinnziele für das Geschäftsjahr 2019 nannte Berz-List aber nicht.

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