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Molkereiwirtschaft

"Spürbare Erholung am Milchmarkt"

Bauernverband und die Interessengemeinschaft genossenschaftliche Milchwirtschaft blicken auf das Marktgeschehen während des Corona-Höhepunktes zurück: Die Branche habe konstruktiv zusammengearbeitet.

Lesezeit: 2 Minuten

Obwohl der Milchmarkt geschwächt ist, erwarten weder Karsten Schmal, Milchpräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) noch die Interessengemeinschaft genossenschaftliche Milchwirtschaft (IGM) eine Krise wie im Jahr 2016. Vielmehr sei mit den schrittweisen Lockerungen der Kontaktbeschränkungen, wie zum Beispiel den Öffnungen von Gastronomiebetrieben sowie der Förderung der Privaten Lagerhaltung einiger Milchprodukte durch die EU-Kommission eine spürbare Erholung am Milchmarkt festzustellen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Dass sowohl Milchabholung als auch Milchgeldzahlung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet waren, sei laut Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, aufgrund der konstruktiven Zusammenarbeit der gesamten Milchbranche gelungen.

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Individuelle Lösungswege

Individuelle Herausforderungen erfordern individuelle Lösungen: „Produktdiversifizierung innerhalb der Molkereien, Investitionen in Produktinnovationen und in neue Absatzmärkte, statt Produktion für Massenmärkte“, nennt Peter Manderfeld, Sprecher der IGM, eine Auswahl von Lösungsansätzen. Marktbeobachtung, Marktprognosen und eine daraus resultierende Mengenplanung gemeinsam mit den Milcherzeugern seien weitere Tools, die unternehmensintern genutzt werden sollen, um für die Herausforderungen in einem globalen Markt besser gerüstet zu sein.



Die Molkereien der IGM zeigen erste greifbare Fortschritte, um im Sinne ihrer Milcherzeuger auf Preisschwankungen zu reagieren. - Karsten Schmal

Das gelte es weiter auszubauen, um den Milchbauern mehr Verlässlichkeit zu bieten und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, heißt es in der Pressemeldung. Schmal stellte klar, dass es der Anspruch des DBV sei, die Lieferbeziehungen marktgerechter und moderner zu gestalten. Staatliche Vorgaben könnten nur dann ein Weg sein, wenn aus der Wirtschaft heraus keine entsprechenden Modelle an den Start gebracht werden.

Gemeinsam setzen die Beteiligten auf die Umsetzung der Strategie 2030 des deutschen Milchsektors, um so die wichtigsten Herausforderungen der Branche aktiv anzugehen.

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