Die Preise für Jungbullen liegen diese Woche erneut etwa 4 Cent pro kg SG über dem Niveau der Vorwoche. Das Angebot ist weiterhin knapp, und die Nachfrage ist sehr rege. Hauptgrund für die gute Absatzlage ist nach Meinung von Dr. Frank Greshake von der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, dass derzeit kaum Ware aus Südamerika zu uns kommt. Der globale Containermangel habe den Fleischmarkt voll erreicht, meint der Marktexperte.
Die Lücke, die fehlende Südamerikaware reißt, werde nun durch deutsches Rindfleisch geschlossen. Das sei im Übrigen auch der Grund für die extrem gute Nachfrage nach Schlachtfärsen. Vor allem bei fleischbetonten Kreuzungen und Fleischrassen sind Färsen gefragt wie selten zuvor. Die Preisentwicklung ist da weiter sehr positiv.
Freundlicher Trend bleibt
Greshake ist zuversichtlich, dass der Trend anhält. Dafür spreche, dass auch EU-weit die Erzeugerpreise für Schlachtrinder im Höhenflug sind. Demnach hat sich auch die Befürchtung nicht bestätigt, dass nach dem Brexit mehr irisches Rindfleisch zu uns strömt. Vor diesem Hintergrund sehen Optimisten aktuell sogar bis Weihnachten einen positiven Trend am Markt.
Schlachtkühe sind auch knapp
Bei den Schlachtkühen ist die Stimmung nicht ganz so euphorisch. Auch hier fällt das Angebot aber knapp aus und die Nachfrage ist rege. Hier reicht es aktuell aber nur für unveränderte Notierungen.
Die Preise für Jungbullen liegen diese Woche erneut etwa 4 Cent pro kg SG über dem Niveau der Vorwoche. Das Angebot ist weiterhin knapp, und die Nachfrage ist sehr rege. Hauptgrund für die gute Absatzlage ist nach Meinung von Dr. Frank Greshake von der Landwirtschaftskammer Nordrhein Westfalen, dass derzeit kaum Ware aus Südamerika zu uns kommt. Der globale Containermangel habe den Fleischmarkt voll erreicht, meint der Marktexperte.
Die Lücke, die fehlende Südamerikaware reißt, werde nun durch deutsches Rindfleisch geschlossen. Das sei im Übrigen auch der Grund für die extrem gute Nachfrage nach Schlachtfärsen. Vor allem bei fleischbetonten Kreuzungen und Fleischrassen sind Färsen gefragt wie selten zuvor. Die Preisentwicklung ist da weiter sehr positiv.
Freundlicher Trend bleibt
Greshake ist zuversichtlich, dass der Trend anhält. Dafür spreche, dass auch EU-weit die Erzeugerpreise für Schlachtrinder im Höhenflug sind. Demnach hat sich auch die Befürchtung nicht bestätigt, dass nach dem Brexit mehr irisches Rindfleisch zu uns strömt. Vor diesem Hintergrund sehen Optimisten aktuell sogar bis Weihnachten einen positiven Trend am Markt.
Schlachtkühe sind auch knapp
Bei den Schlachtkühen ist die Stimmung nicht ganz so euphorisch. Auch hier fällt das Angebot aber knapp aus und die Nachfrage ist rege. Hier reicht es aktuell aber nur für unveränderte Notierungen.