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Tierwohlmonitoring beim Milchvieh - die Ergebnisse

Der vierte Bericht zum nationalen Tierwohlmonitoring beim Milchvieh liegt vor. Trotz der Blauzungenkrankheit sind die Zahlen laut BRS 2024 gut.

Lesezeit: 1 Minuten

Die jüngsten Ergebnisse des bundesweiten Tierwohlmonitorings belegen das Tierwohl in der deutschen Milchviehhaltung. Das berichtet der Bundesverband Rind und Schwein (BRS). Das Monitoring repräsentiert die Daten von 2,95 Mio. Kühen aus über 30.400 Betrieben in Deutschland.

Die Zahlen aus dem Jahr 2024 zeigen laut BRS, dass in den besten Betrieben rund 75 % der Kühe einen niedrigen Zellgehalt (≤ 100.000 Zellen/ml Milch) aufweisen. Das sei ein klares Zeichen für eine gute Eutergesundheit.

Die Kälberverluste (Tag 8 - 28) sowie die Aufzuchtverluste (Tag 29 - 180) blieben ebenfalls stabil auf einem niedrigen Niveau. Angesichts der im vergangenen Jahr stark verbreiteten Blauzungenkrankheit hatten die Experten einen leichten Rückschritt bei einzelnen Tierwohlindikatoren erwartet: So hat sich die Merzungs-/Abgangsrate der Kühe im Vergleich zum Vorjahr 2023 verschlechtert.



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