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topplus Milchpreisbarometer

März-Milchpreise: Die ersten Molkereien zahlen weniger als 40 Cent

Im März konnte nach bisherigem Meldestand nur eine Molkerei das Milchgeld halten. Besonders im Norden fallen die Preise drastisch. Das zeigt das top agrar-Milchpreisbarometer.

Lesezeit: 3 Minuten

Nach bisherigem Meldestand kann nur eine süddeutsche Molkerei den Preis aus dem Vormonat halten. Alle anderen haben Verarbeiter haben das Milchgeld gesenkt, wie das top agrar-Milchpreisbarometer zeigt.

Das Milchpreisbarometer stellt die Grundpreise dar. Die jeweiligen Zuschläge sowie weitere Infos finden Sie mit einem Klick auf die entsprechende Molkerei.

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Bis zu 10 Cent weniger

In Norddeutschland reduzierte die Meierei Barmstedt das Milchgeld im März um 10 ct/kg und sackt mit 37 ct unter die 40-Cent-Marke. Ammerland und die Milcherfassung Uelzena zahlten jeweils 4 ct weniger aus als im Vormonat. Die Lieferantinnen und Lieferanten bekamen 44 bzw. 40 ct/kg. Um 6 ct runter ging es bei der Meiereigenossenschaft Viöl (40 ct/kg) und bei frischli Milchwerke (44 ct/kg). Cremilk zahlte im März 44 ct/kg und damit 9 ct/kg weniger als im Februar. Das Deutsche Milchkontor nahm den Grundpreis um 7 ct/kg zurück und zahlte 43,10 ct/kg.

Preisrückgänge im Osten

Mit 50 ct/kg ist Vogtlandmilch in Ostdeutschland der Spitzenauszahler. Die Molkerei reduzierte das Milchgeld um 2,5 ct/kg im Vergleich zum Vormonat. Die Lieferbetriebe von Rücker’s Ostsee-Molkerei Wismar bekamen 38 ct/kg und damit 5 ct/kg weniger als im Februar. Sachsenmilch (Müller) nahm das Milchgeld um 8 ct/kg zurück und zahlte 43,20 ct/kg.

Geringere Preissprünge im Süden

Im Süden halten die Milchwerke Schwaben als einzige Molkerei mit 43,46 ct/kg die Höhe des Milchgelds aus dem Vormonat. Die Kürzungen des Milchgeldes sind in Süddeutschland weniger drastisch als in den übrigen Teilen der Bundesrepublik: Hochland kürzte bspw. um 3,5 ct/kg auf 52,46 ct/kg. Lieferantinnen und Lieferanten der Hohenloher Molkerei bekamen mit 49,46 ct/kg im März 2 ct/kg weniger ausgezahlt als im Februar. Goldmilch und die Milchwerke Bad Wörishofen reduzierten das Milchgeld ebenfalls um jeweils 2 ct/kg auf 57,46 ct bzw. 52,06 ct.

Unterschiede im Westen

In Westdeutschland gehen die Auszahlungspreise im März nach bisherigem Meldestand auseinander: Wiesehoff Sahnemolkerei kürzte das Milchgeld um 7 ct/kg auf 43,5 ct. Moers Frischeprodukte nahmen den Grundpreis um 2 ct/kg zurück auf 50,05 ct. Friesland Campina zahlte im März 46,80 ct/kg und damit 5,09 ct weniger als im Februar.

Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.

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