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Wasserverunreinigung

USA: Landwirt muss 4.000 Kühe einschläfern

In New Mexico muss ein Milcherzeuger seine komplette Herde euthanisieren. Grund sind Verunreinigungen des Grundwassers, die durch Arbeiten der Air Force entstanden.

Lesezeit: 1 Minuten

Jeden Tag muss Art Schaap, Besitzer von Highland Dairy in Clovis New Mexico rund 56.000 l Milch wegschütten. Das berichten amerikanische Medien. Seine 40 Mitarbeiter habe der Landwirt entlassen und muss jetzt seine 4.000 Milchkühe euthanisieren. Denn sieben von seinen 13 Brunnen sind mit giftigen PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) verunreinigt. Pflanzen und Tiere nehmen die Substanzen auf und geben diese auch wieder ab, beispielsweise über die Milch. So haben die Giftstoffe alles auf dem Betrieb durchseucht: Wasser, Boden, Futterpflanzen, Tiere und selbst die Betriebsleiter selbst sind wohl betroffen.

Die Giftstoffe stammen vom nahegelegenen Air Force Stützpunkt. Die Substanzen sind in Löschmitteln enthalten, welche bei Trainingseinheiten genutzt werden. Es sei davon auszugehen, dass von der Verunreinigung des Grundwassers noch mehr Landwirte betroffen sind. Laut dem Magazin „Milk Business“ gibt es alleine in dem Landkreis 80.000 Milchkühe. Zudem sollen sich die Substanzen weiter über das Wasser verbreiten. Im Fokus der Behörden steht deshalb aktuell die Wasserversorgung der Menschen in der Region.

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