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War Feuer in Arla-Molkerei Upahl technischer Defekt?

In einem Technikraum bei Arla in Upahl hat es vom 18. auf den 19. November gebrannt. Die Frage ist nun, warum wurde der Brand erst so viel später gemeldet?

Lesezeit: 2 Minuten

UPDATE 27.11.2020: Die Molkerei teilt inzwischen mit: „Nach großen Anstrengungen unseres Teams in Upahl nehmen wir heute einige Linien in unser Molkerei in Upahl wieder in Betrieb. Anschließend werden wir die Produktion schrittweise wieder hochfahren und hoffen, dass diese vor Jahresende wieder vollständig aufgenommen werden kann. Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz in diesem Zusammenhang sowie bei allen Einsatzkräften, die beim Löschen des Feuers beteiligt waren.“

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In der Nacht zum Donnerstag dem 19. November war in der Arla-Molkerei in Upahl (Kreis Nordwestmecklenburg) ein Feuer ausgebrochen. Ursache für den Brand in einem Technikraum soll nach bisherigen Ermittlungen ein technischer Defekt sein, aber das werde noch untersucht, berichtet der NDR.

Dennoch ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. So sei der Zeitraum zwischen Brand und Brandmeldung auffällig, heißt es. Deshalb wolle man herausfinden, warum das Feuer erst so spät gemeldet wurde.

Die Produktion in der Molkerei steht momentan fast komplett still. Lediglich Milchpulver kann noch hergestellt werden, Quark und Biomilch zum Beispiel nicht, so der NDR weiter. Die Milch wird laut Arla aber weiterhin bei den Landwirten abgeholt und dann größtenteils auf andere Produktionsstandorte verteilt.

Ersten Schätzungen zufolge liegt der entstandene Schaden im oberen sechsstelligen Bereich. Der Schaden lasse sich laut Arla aber wegen des Produktionsausfalls, der zerstörten Technik und der Reinigungs- und Sanierungsarbeiten momentan noch schwer überblicken.

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