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Kontraktverhandlungen

Weiße Linie: Verhandlungen abgeschlossen

Die halbjährlichen Kontraktverhandlungen zwischen Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel sind beendet. Fazit: Zumindest bei Trinkmilch gab es einen leichten Preisrückgang.

Lesezeit: 2 Minuten

Im kommenden Halbjahr gehen die Preise für Trinkmilch um 1 bis 2 ct/kg zurück. Das ist das Ergebnis der halbjährlichen Kontraktverhandlungen zwischen Molkereien und Lebensmitteleinzelhandel. „Wir hatten schon schlechtere Abschlüsse“, fasst es eine Stimme aus der Molkereibranche zusammen. Denn das Ergebnis passe zu den aktuellen Entwicklungen auf den Märkten.

Wenig verständnisvoll zeigten sich Branchenkenner im Bezug auf die erneuten Bauernproteste vor Aldi-Zentrallagern: „Aldi war der einzige Händler, der den Milcherzeugern im Frühjahr entgegen gekommen ist. Alle anderen haben im Preis nicht nachgezogen und sich im letzten halben Jahr die Taschen so richtig voll gemacht“, hieß es. Auch wenn man den Ärger der Bauern aufgrund des massiven Drucks, unter dem sie stehen, nachvollziehen könne. So etwas habe auch ein Aldi nicht verdient. Aus Sicht der Branchenvertreter wäre es angemessener gewesen, den Frust bei den anderen Händlern auszulassen. So sei es unwahrscheinlich, dass jemals ein Lebensmittelhändler nochmal einen politischen Preis zahlt.

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Aldi äußerte sich gegenüber top agrar ebenfalls zu den Kontraktverhandlungen: „Wir sind bereit, unseren machbaren und vernünftigen Beitrag für die aktuellen Fragestellungen in der Landwirtschaft zu leisten. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass es sich um eine komplexe, internationale Wertschöpfungskette handelt – vom Landwirt über die Hersteller wie Molkereien, über den Handel bis zum Kunden. Dabei spielt auch die Politik eine entscheidende Rolle, wenn es um ordnungspolitische Maßnahmen geht."

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