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Maisaussaat US-Zölle auf Agrarprodukte Maul- und Klauenseuche

topplus USA Außenhandel

Weiterhin Große Einfuhr von Milchprodukten aus der EU

Anfang 2025 exportierten die USA deutlich mehr Butter als im Vorjahreszeitraum. Auch der Käseexport legte zu. Den Großteil des importierten Käses bezieht das Land aus der EU. Das berichtet die ZMB.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Milchproduktion in den USA steigt zu Beginn des Jahres. Sowohl die Importe, als auch die Exporte entwickeln sich unterschiedlich. Die EU bleibt zunächst einer der wichtigsten Importeure. Die aktuelle Zollpolitik der USA könnte allerdings Einfluss darauf nehmen.

Mehr Milch zum Jahresbeginn

Im Januar und Februar 2025 lieferte die USA, unter Berücksichtigung der Korrektur um den Schalttag, 0,7 % mehr Milch an die Molkereien als im Vorjahreszeitraum.

Die Erzeugung von Milchprodukten entwickelte sich in den ersten beiden Monaten des Jahres unterschiedlich. Während die Herstellung von Produkten wie Butter, Joghurt und Vollmilchpulver anstieg, gab es Rückgänge bei Käse, Magermilchpulver und Molkenpulver.

Größere Vorräte von Butter und Magermilchpulver

Die Bestände von Butter und Magermilchpulver in den USA waren Ende Februar 2025 umfangreicher als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Für Käse und Molkenpulver wurden hingegen niedrigere Vorräte gemeldet.

Die Ausweitung der Butterbestände lässt sich auf die höhere Produktion zurückführen, da sich der Export gleichzeitig kräftig ausgeweitet hat. Die höheren Vorräte von Magermilchpulver sind hingegen durch die geringere Ausfuhr und den deutlich höheren Import bedingt.

EU ist wichtiger Importeur

Im Januar und Februar 2025 exportierten die Vereinigten Staaten mehr Butter, Käse, Vollmilchpulver, Molkenpulver und modifizierte Molke. Bei Magermilchpulver und Molkenproteinkonzentrat reduzierte sich die Ausfuhr.

Der Import von Magermilch-, Vollmilch- und Molkenpulver stieg deutlich an. Des Weiteren erhöhte sich die Einfuhr von Käse. Wichtigster Importeur war die Europäische Union mit 65 % und einem Zuwachs von 2,8 %. Der Import von Kasein und Kaseinaten, welche ebenfalls größtenteils aus der EU bezogen wurden, ging weiter zurück.

Die Ausfuhren von Butter und Butteröl konnten die USA aufgrund ihrer deutlich unterdurchschnittlichen Preise im Vergleich zu anderen Exporteuren stark ausweiten. Sie beliefen sich in den ersten zwei Monaten von 2025 auf 17.204 t und haben sich damit nahezu verdreifacht. Dabei stiegen die Ausfuhren nach Mexiko und Kanada: Nach Kanada gingen 44,7 % und nach Mexiko 28,1 % der Gesamtmenge. Ebenfalls ausgeweitet werden konnten die Exporte von Käse. Sie wuchsen um 12,2 % auf 91.587 t. Dagegen hat sich der Rückgang der Magermilchpulverexporte weiter verstärkt. Mit 95.251 t wurden 24,5 % weniger auf dem Weltmarkt abgesetzt als in den ersten zwei Monaten von 2024.

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