Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

topplus IDF Kongress

Weltweites Milchwachstum schwächt sich ab

Die Weltmilcherzeugung ist 2021 zwar gewachsen aber im Vergleich zum zehnjährigen Mittelwert unterdurchschnittlich, berichtet die ZMB.

Lesezeit: 2 Minuten

Vom 12. bis 15. September fand in Neu-Delhi in Indien der Weltmilchgipfel des Internationalen Milchwirtschaftsverbandes (IDF) statt. Dabei stellte die französische Branchenorganisation „CNIEL“ und die niederländischen Organisation „ZuivelNL“ die Situation des Weltmilchmarktes 2022 vor.

Weniger Kuhmilch

Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

80,5 % der weltweiten Milchproduktion stammen aus Kuhmilch. Das Aufkommen wuchs 2021 um 1,6 % und damit schwächer als in den letzten zehn Jahren mit einer Wachstumsrate von 2,0 %. Als Gründe für die geringere Zunahme von Kuhmilch nannten die Experten hohe Kosten für Futter, Dünger und Energie. Büffelmilch hat sich von 4,2 % im Zehnjahresschnitt auf 5,2 % gesteigert Insgesamt ist die Weltmilcherzeugung 2021 um 2,1 % auf 931 Mio. t gewachsen. Im Vergleich zu dem Mittelwert der letzten 10 Jahre von 2,3 % aber unterdurchschnittlich.

Mehr Milch und Käse in Asien

Der Anteil Asiens an der Weltkuhmilcherzeugung ist um 4,5 % auf 33 % gestiegen. Weltweit hat sich die Milchverarbeitung 2021 stärker auf Käse konzentriert. So ist die Käseherstellung um 2,9 % ausgeweitet worden. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Milch insgesamt stieg um 1,4 % auf 118,2 kg.

Unsicherheiten für 2022

Für 2022 zeichnet sich laut den Autoren ein leichtes Wachstum der globalen Milcherzeugung ab. Der internationale Handel ist durch Inflation und ein träges wirtschaftliches Wachstum gedämpft. Der Milchmarkt ist 2022 durch eine hohe Unsicherheit hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen der Inflation und geopolitscher Einflüsse geprägt.

Mehr zu dem Thema

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.