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Welzmiller kritisiert Export-Skeptiker

„Ich kann nicht verstehen, dass einige meiner Berufskollegen den Export derart lautstark ablehnen“, sagt Leonhard Welzmiller, Vorsitzender des Verbandes der Milcherzeuger Bayern. „Gerade für uns im Milchland Bayern ist das für mich eine essentielle und existenzielle Frage.“

Lesezeit: 2 Minuten

„Ich kann nicht verstehen, dass einige meiner Berufskollegen den Export derart lautstark ablehnen“, sagt Leonhard Welzmiller, Vorsitzender des Verbandes der Milcherzeuger Bayern. „Gerade für uns im Milchland Bayern ist das für mich eine essentielle und existenzielle Frage.“


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Der Markt sei in Bewegung, Marktströme würden sich verändern, nicht nur die Preise seien volatil. Auch traditionelle Absatzmärkte seien keine sichere Bank mehr, auf die sich die Milchbranche verlassen könnte. Geblieben sei aber der grundsätzliche Bedarf an hochwertiger Milch und Milchprodukten, wie sie in Bayern von Milcherzeugern in hervorragender Weise als Rohstoff angedient und von den Verarbeitern veredelt würden. „Dies muss zukünftig dazu führen, dass sich neu ergebende Absatzkanäle rechtzeitig erkannt und auch genutzt werden“, ergänzt Welzmiller. Dazu benötige es den entsprechenden Weitblick und auch die notwendigen Mittel.

 

Eine aktuelle Möglichkeit bietet sich durch die Mittel aus der Superabgab, so Welzmiller. Diese von den Milchbauern abzuführenden Gelder müssten unbedingt der Milchwirtschaft zur Verfügung gestellt werden und zumindest zum Teil für Absatzförderungsmaßnahmen verwendet werden. „Unsere Milchbauern benötigen angesichts der aktuell sehr unbefriedigenden Preissituation dringend Liquidität auf den Betrieben“, fordert Welzmiller. Doch die vorausschauende Investition in aussichtsreiche Absatzwege sei der nachhaltigste Weg, den Milcherzeugern zu helfen.

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