Das Vereinigte Königreich ist trotz EU-Austritt ein wichtiger Absatzmarkt für die deutsche Milchwirtschaft. Die Exporte sind jedoch gesunken. Das berichtet die ZMB.
Durch den EU-Austritt des Vereinigten Königreichs hat Deutschland weniger Milchprodukte in das Land exportiert. Die Lieferungen sind in den ersten neun Monaten von 2020 niedriger ausgefallen als im Vorjahreszeitraum. Die Käseexporte gaben bereits im zweiten Jahr in Folge nach. Sie lagen in den ersten drei Quartalen von 2020 bei 49.816 t. Joghurt und ähnliche Erzeugnisse sind im Export ebenfalls um 7.759 t gesunken, nachdem sie 2019 einen Höchststand erreicht hatten. Auch bei Butter, Butteröl und Molkenpulver gab es einen Exportrückgang aus Deutschland.
Höhere Mengen als im Vorjahr wurden hingegen an Magermilch und Vollmilchpulver exportiert. Flüssige Milch, Sahne und Kondensmilch konnten ebenfalls ein Plus verzeichnen.
Großbritannien ist traditionell ein wichtiger Handelspartner für die deutsche Milchwirtschaft, so die ZMB. Durch den Austritt aus der Europäischen Union bleibt der Handel zwar aufgrund eines Abkommens frei von Zöllen, jedoch gestalten sich die Formalitäten aufwändiger.
Durch den EU-Austritt des Vereinigten Königreichs hat Deutschland weniger Milchprodukte in das Land exportiert. Die Lieferungen sind in den ersten neun Monaten von 2020 niedriger ausgefallen als im Vorjahreszeitraum. Die Käseexporte gaben bereits im zweiten Jahr in Folge nach. Sie lagen in den ersten drei Quartalen von 2020 bei 49.816 t. Joghurt und ähnliche Erzeugnisse sind im Export ebenfalls um 7.759 t gesunken, nachdem sie 2019 einen Höchststand erreicht hatten. Auch bei Butter, Butteröl und Molkenpulver gab es einen Exportrückgang aus Deutschland.
Höhere Mengen als im Vorjahr wurden hingegen an Magermilch und Vollmilchpulver exportiert. Flüssige Milch, Sahne und Kondensmilch konnten ebenfalls ein Plus verzeichnen.
Großbritannien ist traditionell ein wichtiger Handelspartner für die deutsche Milchwirtschaft, so die ZMB. Durch den Austritt aus der Europäischen Union bleibt der Handel zwar aufgrund eines Abkommens frei von Zöllen, jedoch gestalten sich die Formalitäten aufwändiger.