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Milchviehfütterung

Wie sieht die digitale Speisekarte der Kuh aus?

Wie kann die Milchviehfütterung noch stärker digitalisiert werden? Zu dieser Frage findet am 20. Mai eine Podiumsdiskussion statt. Diskutieren Sie mit!

Lesezeit: 3 Minuten

Die LfL Bayern und die Hochschule Osnabrück laden am 20. Mai zu einer digitalen Podiumsdiskussion über die verschiedenen Möglichkeiten der Digitalisierung in der Milchviehfütterung ein.

Die digitalen Experimentierfelder Agro-Nordwest und DigiMilch, gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, untersuchen und bewerten die im Zuge der Digitalisierung entstehenden praxisgerechten Lösungen:

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Das Experimentierfeld DigiMilch an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) beschäftigt sich in fünf Demonstrationsprojekten mit der Digitalisierung in der landwirtschaftlichen Prozesskette der Milcherzeugung – vom Acker bis zum Milchglas und wieder zurück. DigiMilch prüft die Eignung der schon heute einsetzbaren Technik und erfasst gleichzeitig die Einsatzerfahrungen der Landwirte. Bestehende Lücken oder Defizite der smarten Lösungen werden aufgezeigt und Produkte zusammen mit landwirtschaftlichen Herstellern und Selbsthilfeeinrichtungen weiterentwickelt und getestet.

Unter dem Motto „Weiß ich wirklich, was meine Kühe fressen?“ betreut Stefan Beckmann das dritte Demonstrationsprojekt „Fütterungsmanagement-“ und ist Experte, wenn es darum geht, welche Möglichkeiten bei der Vernetzung rund um die Fütterungstechnik vom Markt geboten werden. In dem Teilprojekt wird auf Praxisbetrieben aufgezeigt, wie gut der Datenfluss vom Silo bis in den Trog funktioniert. Zusammen mit der Industrie prüfen die Wissenschaftler der LfL die bereits vorhandene Technik und entwickeln Lösungsansätze bei auftretenden Fehlern. Weiterhin prüfen sie, welchen Beitrag die digitalen Techniken im Bereich der Fütterung zu Ressourcen-, Gewässer-, Umwelt- und Naturschutz leisten können, alles unter dem Fokus einer wirtschaftlichen Lösung.

Autonomer Futtermischwagen Verti Q

Das Experimentierfeld Agro-Nordwest untersucht die digitale Transformation im landwirtschaftlichen Pflanzenbau. In sechs Projektschwerpunkten werden beispielsweise die digitale Entscheidungsunterstützung, herstellerübergreifende Verfahrensketten und die digitale Qualifikation in Bezug auf die Digitalisierung in der Landwirtschaft untersucht.

In dem fünften Projektschwerpunkt „Agrarsysteme der Zukunft“ wird unter anderem der Futtermischwagen „Verti Q“ der Firma Strautmann eingesetzt. Es handelt sich um das erste, den Fütterungsprozess auf einem landwirtschaftlichen Betrieb vollständig abdeckende, autonome System. Der Nutzen des Systems liegt in der Arbeitserleichterung bzw. Effizienzsteigerung einer umweltverträglichen, ressourcenschonenden Produktion von Lebensmitteln mit dem Potential einer tiergerechten Fütterung. Daraus ergeben sich unter zahlreichen technologischen und arbeitstechnischen Aspekten Anforderungen hinsichtlich der „Readiness“ für die Autonomie eines landwirtschaftlichen Betriebs. Dabei sind die funktionssichere Navigation und Prozesstechnik in der spezifischen Infrastruktur, teilautonome Lösungen, Langzeitautonomie sowie Akzeptanz und Vertrauen bei Anwendern und Bevölkerung wesentliche Aspekte der Forschung.

In der durch Felix Rademacher (Geschäftsführer/B.Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG) moderierten Podiumsdiskussion, die Live aus der Ausstellungshalle der Firma Strautmann gesendet wird, stellen sich Stefan Beckmann (LfL-Wissenschaftler am Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft/Experimentierfeld DigiMilch), Arno Ruckelshausen (Professor der Hochschule Osnabrück/Experimentierfeld Agro-Nordwest), Andreas Haggeney (Produktmanager „Fütterungstechnik“/B.Strautmann & Söhne GmbH u. Co. KG) den Fragen der Landwirte und präsentieren die bisherigen Forschungsergebnisse und Möglichkeiten.

Der Veranstaltung am 20.05.2021 um 18.00 Uhr können Sie mit Hilfe des folgenden Links beitreten: https://youtu.be/Q9TO-0yf_RY

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