Die Tierseuchenkasse (TSK) Hessen unterscheidet seit Januar bei den Schweinebeiträgen zwischen Stallhaltung und Freiland- bzw. Auslaufhaltung: Bei Stallhaltung werden für Ferkel bis 30 kg LG in diesem Jahr 0,03 €/Tier fällig, bei Schweinen 0,17 €/Tier. Bei Freiland- bzw. Auslaufhaltung verdreifachen sich die Beiträge! Hier fordert die TSK Hessen für Ferkel bis 30 kg LG künftig 0,10 €/Tier und für Schweine 0,50 €/Tier.
Die hessische TSK begründet dies mit einem höheren Eintragsrisiko von Krankheiten wie z.B. der Afrikanischen Schweinepest oder Brucellose.
Da Tierseuchenbekämpfung Ländersache ist, regelt dies jedes Bundesland unterschiedlich. Gegenüber top agrar erklärte Dr. Ursula Gerdes, Geschäftsführerin der TSK Niedersachsen, eine solche Differenzierung in Niedersachsen nicht vorzunehmen. Auch Dr. Annette vom Schloß, Geschäftsführerin der TSK NRW betonte, in 2022 keine Beitragsstaffelungen vorzunehmen.
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Die Tierseuchenkasse (TSK) Hessen unterscheidet seit Januar bei den Schweinebeiträgen zwischen Stallhaltung und Freiland- bzw. Auslaufhaltung: Bei Stallhaltung werden für Ferkel bis 30 kg LG in diesem Jahr 0,03 €/Tier fällig, bei Schweinen 0,17 €/Tier. Bei Freiland- bzw. Auslaufhaltung verdreifachen sich die Beiträge! Hier fordert die TSK Hessen für Ferkel bis 30 kg LG künftig 0,10 €/Tier und für Schweine 0,50 €/Tier.
Die hessische TSK begründet dies mit einem höheren Eintragsrisiko von Krankheiten wie z.B. der Afrikanischen Schweinepest oder Brucellose.
Da Tierseuchenbekämpfung Ländersache ist, regelt dies jedes Bundesland unterschiedlich. Gegenüber top agrar erklärte Dr. Ursula Gerdes, Geschäftsführerin der TSK Niedersachsen, eine solche Differenzierung in Niedersachsen nicht vorzunehmen. Auch Dr. Annette vom Schloß, Geschäftsführerin der TSK NRW betonte, in 2022 keine Beitragsstaffelungen vorzunehmen.
