Wenig Verständnis für die weiterhin offene Kastrationsfrage zeigten die Landwirte. Georg Freisfeld, Ebermäster aus Westfalen, betonte, dass die Landwirte für den Kastrationsverzicht längst gewappnet sind. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Uns fehlt nur noch die Zusage, dass uns die Tiere auch abgenommen werden,“ so Freisfeld.
Eine Lösung präsentierte Sauenhalter Dirk Schulze Pellengahr aus NRW. Er legte den Vorschlag für eine Branchenvereinbarung auf den Tisch, in der er von den Abnehmern in der Kette unter anderem die kompromisslose Annahme und Vermarktung auch von nicht chirurgisch kastrierten Tieren forderte. „Der Zeitpunkt ist günstig, da der Markt für Schweinefleisch derzeit flott läuft“, appelierte Schulze Pellengahr an die Berufskollegen, jetzt Druck zu machen.
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Wenig Verständnis für die weiterhin offene Kastrationsfrage zeigten die Landwirte. Georg Freisfeld, Ebermäster aus Westfalen, betonte, dass die Landwirte für den Kastrationsverzicht längst gewappnet sind. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Uns fehlt nur noch die Zusage, dass uns die Tiere auch abgenommen werden,“ so Freisfeld.
Eine Lösung präsentierte Sauenhalter Dirk Schulze Pellengahr aus NRW. Er legte den Vorschlag für eine Branchenvereinbarung auf den Tisch, in der er von den Abnehmern in der Kette unter anderem die kompromisslose Annahme und Vermarktung auch von nicht chirurgisch kastrierten Tieren forderte. „Der Zeitpunkt ist günstig, da der Markt für Schweinefleisch derzeit flott läuft“, appelierte Schulze Pellengahr an die Berufskollegen, jetzt Druck zu machen.