Auch in Zukunft werden viele Mäster geschlossene Ställe bevorzugen. Äußerlich dürften sich neue Stallkonzepte nicht von den heutigen Stallhüllen unterscheiden. Anders aussehen kann aber der Innenraum.
Bei dem Beispiel in Übersicht 4 sind unterschiedliche Bodensysteme eingebaut. Im Liegebereich, der sich parallel zum Mittelgang befindet, liegen schlitzreduzierte Spaltenböden oder Lochplatten. Der Fress-, Aktivitäts- und Kotbereich ist mit Vollspaltenböden versehen. In allen Güllekanälen laufen Schieber, sodass auch der Einsatz von Stroh als Beschäftigungsmaterial möglich ist.
Als Lüftungstechnik sind Strahllüftungssysteme denkbar, zumindest wenn das Dach gleich Decke ist. Ein Teil der Zuluft kann auch unter dem Mittelgang vorkonditioniert werden.
Teilspalten möglich:
Das Stallkonzept erlaubt auch die Teilunterkellerung des Stalles. Entscheidend ist dann, dass die geschlossene Fläche mit 1 bis 2% Gefälle ausgeführt wird. Die Kotzone sollte möglichst an den Außenwänden platziert werden.
Damit die Schweine möglichst oft die Kotzone nutzen und die Festflächen sauber bleiben, müssen im Kotbereich offene Gitter eingebaut werden. Dadurch wird das Revierverhalten der Tiere unterstützt.
Durch die Platzierung der Kotzone an den Außenwänden besteht später noch die Möglichkeit, Außenausläufe nachzurüsten. Das kann wichtig sein, wenn man z.B. an einem Tierwohlprogramm teilnehmen möchte.
Alternativ kann der Kontrollgang auch an die Außenwand des Gebäudes gelegt werden.
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Auch in Zukunft werden viele Mäster geschlossene Ställe bevorzugen. Äußerlich dürften sich neue Stallkonzepte nicht von den heutigen Stallhüllen unterscheiden. Anders aussehen kann aber der Innenraum.
Bei dem Beispiel in Übersicht 4 sind unterschiedliche Bodensysteme eingebaut. Im Liegebereich, der sich parallel zum Mittelgang befindet, liegen schlitzreduzierte Spaltenböden oder Lochplatten. Der Fress-, Aktivitäts- und Kotbereich ist mit Vollspaltenböden versehen. In allen Güllekanälen laufen Schieber, sodass auch der Einsatz von Stroh als Beschäftigungsmaterial möglich ist.
Als Lüftungstechnik sind Strahllüftungssysteme denkbar, zumindest wenn das Dach gleich Decke ist. Ein Teil der Zuluft kann auch unter dem Mittelgang vorkonditioniert werden.
Teilspalten möglich:
Das Stallkonzept erlaubt auch die Teilunterkellerung des Stalles. Entscheidend ist dann, dass die geschlossene Fläche mit 1 bis 2% Gefälle ausgeführt wird. Die Kotzone sollte möglichst an den Außenwänden platziert werden.
Damit die Schweine möglichst oft die Kotzone nutzen und die Festflächen sauber bleiben, müssen im Kotbereich offene Gitter eingebaut werden. Dadurch wird das Revierverhalten der Tiere unterstützt.
Durch die Platzierung der Kotzone an den Außenwänden besteht später noch die Möglichkeit, Außenausläufe nachzurüsten. Das kann wichtig sein, wenn man z.B. an einem Tierwohlprogramm teilnehmen möchte.
Alternativ kann der Kontrollgang auch an die Außenwand des Gebäudes gelegt werden.