Bauern sind an allem Schuld – vor allem wenn „Grüne Woche“ ist. Auch diesmal geisterten in Berlin teils irrwitzig konstruierte Vorwürfe an die Adresse der Landwirte durch die Berliner Messehallen. Der Gipfel war sicherlich die Behauptung, dass die Landwirtschaft ein Hauptverursacher der Feinstaubbelastungen sei. Über 50000 Sterbefälle sollen auf das „Emissions-Konto“ der Landwirtschaft gehen.
Dieser Vorwurf hat viele Landwirte tief getroffen. Tief deshalb, weil viele überregionale Medien das Thema aufgegriffen haben, ohne kritisch nachzufragen. Kaum jemand aus Hörfunk und Fernsehen hat die Vorwürfe geprüft und hinterfragt, welche Substanz das Ganze hat. Das wäre wichtig gewesen, denn selbst unter Wissenschaftlern sorgen die Aussagen des Max-Planck-Instituts für Chemie für Kopfschütteln.
Das ständige Anfeinden und Konstruieren von Horrormeldungen muss aufhören! Bauern sind nicht für alles verantwortlich. Viele sind bereit, den Tier- und Umweltschutz voranzubringen. Dafür muss man ihnen aber Wege aufzeigen, wie sie mit höheren Tier- und Umweltstandards auch in Zukunft ihre Familien ernähren können. Das ist vorrangig die Aufgabe des Gesetzgebers. Aber auch Tier- und Umweltschützer tragen große Verantwortung. Anstatt zu meckern und alles schlecht zu reden, sollten sie nachdenken, mitdenken und überlegen, wie man den Emissionsschutz und das Tierwohl gemeinsam und ausgewogen verbessert.
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Bauern sind an allem Schuld – vor allem wenn „Grüne Woche“ ist. Auch diesmal geisterten in Berlin teils irrwitzig konstruierte Vorwürfe an die Adresse der Landwirte durch die Berliner Messehallen. Der Gipfel war sicherlich die Behauptung, dass die Landwirtschaft ein Hauptverursacher der Feinstaubbelastungen sei. Über 50000 Sterbefälle sollen auf das „Emissions-Konto“ der Landwirtschaft gehen.
Dieser Vorwurf hat viele Landwirte tief getroffen. Tief deshalb, weil viele überregionale Medien das Thema aufgegriffen haben, ohne kritisch nachzufragen. Kaum jemand aus Hörfunk und Fernsehen hat die Vorwürfe geprüft und hinterfragt, welche Substanz das Ganze hat. Das wäre wichtig gewesen, denn selbst unter Wissenschaftlern sorgen die Aussagen des Max-Planck-Instituts für Chemie für Kopfschütteln.
Das ständige Anfeinden und Konstruieren von Horrormeldungen muss aufhören! Bauern sind nicht für alles verantwortlich. Viele sind bereit, den Tier- und Umweltschutz voranzubringen. Dafür muss man ihnen aber Wege aufzeigen, wie sie mit höheren Tier- und Umweltstandards auch in Zukunft ihre Familien ernähren können. Das ist vorrangig die Aufgabe des Gesetzgebers. Aber auch Tier- und Umweltschützer tragen große Verantwortung. Anstatt zu meckern und alles schlecht zu reden, sollten sie nachdenken, mitdenken und überlegen, wie man den Emissionsschutz und das Tierwohl gemeinsam und ausgewogen verbessert.