Zur Unterstützung der Geburtswehen setzen einige Landwirte bei Bedarf Oxytocin ein. Bei Sauen und Jungsauen mit engem Geburtskanal empfiehlt sich allerdings eher die Verabreichung von 4 ml eines „Wehen-Taktgebers“ wie zum Beispiel Vetrabutinhydrochlorid. Der Wirkstoff, der sonst bei Rindern eingesetzt wird, unterstützt die natürliche Wehen-tätigkeit und behebt Krämpfe der Wehenmuskulatur. Das kommt auch den Ferkeln zugute. Er ist schonender für die Tiere. Sie kommen vitaler zur Welt, sind nicht so geschwächt von der Geburt und können daher eher Biestmilch aufnehmen.
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