Die „Weiße Zone“ soll komplett wildschweinfrei werden
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Nachdem die innere und äußere Umzäunung der ersten „Weißen Zone“ rund um Neuzelle im Landkreis Oder-Spree fertiggestellt war, wurde Anfang Dezember mit der gezielten Entnahme der Wildschweine in dem insgesamt 250 Quadratkilometer großen Areal begonnen. Dazu wurden mehr als 120 fest installierte und mobile Lebendfallen aufgestellt.
Ziel ist es, Wildschweine hier möglichst alle zu fangen und zu töten. Auf diese Weise will man die Infektionsketten durchbrechen und verhindern, dass sich die ASP weiter nach Westen ausbreitet.
Dabei kommen verschiedene Fallen zum Einsatz. Die aus Schweden importierten Stahlkäfige (Foto rechts) dienen in erster Linie zum Fangen von Bachen. Die Tiere werden mit Duftstoffen und Mais angelockt. Wildkameras melden den Fang, damit das Tier zeitnah erschossen werden kann. Zum Fangen ganzer Rotten werden größere Saufänge genutzt, sog. Korals.
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Nachdem die innere und äußere Umzäunung der ersten „Weißen Zone“ rund um Neuzelle im Landkreis Oder-Spree fertiggestellt war, wurde Anfang Dezember mit der gezielten Entnahme der Wildschweine in dem insgesamt 250 Quadratkilometer großen Areal begonnen. Dazu wurden mehr als 120 fest installierte und mobile Lebendfallen aufgestellt.
Ziel ist es, Wildschweine hier möglichst alle zu fangen und zu töten. Auf diese Weise will man die Infektionsketten durchbrechen und verhindern, dass sich die ASP weiter nach Westen ausbreitet.
Dabei kommen verschiedene Fallen zum Einsatz. Die aus Schweden importierten Stahlkäfige (Foto rechts) dienen in erster Linie zum Fangen von Bachen. Die Tiere werden mit Duftstoffen und Mais angelockt. Wildkameras melden den Fang, damit das Tier zeitnah erschossen werden kann. Zum Fangen ganzer Rotten werden größere Saufänge genutzt, sog. Korals.