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Diese Zahlen sollte jeder Mäster kennen

Lesezeit: 2 Minuten

Sie wissen genau, welche Tageszunahmen Sie anpeilen. Und auch für die Futterverwertung haben Sie ein genaues Ziel im Blick. Aber wissen Sie auch, welchen Maskenschlupf bzw. -gewinn die besten Betriebe erreichen? Und welcher Nettoerlös je kg Schlachtgewicht nicht nur am Stammtisch erreicht wird? Wir verraten es Ihnen:


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  • Maskenschlupf bzw. -gewinn


Der Maskenschlupf bezeichnet den Verlust, der durch die Anwendung der Abrechnungsmaske zustande kommt. Das ist immer der Fall, wenn im Schnitt über alle abgelieferten Tiere die Abzüge für beispielsweise Über- oder Untergewichte, zu geringe Muskelfleischprozente etc. größer sind als die Aufschläge z.B. für optimale Schinkengewichte. Dann fällt Ihr Auszahlungspreis je kg SG unter den Basispreis.


Ziel sollte also immer sein, durch eine optimale Sortierung den Basispreis zu halten bzw. sogar zu übertreffen. Letzteres bezeichnet man dann als Maskengewinn. Auswertungen zeigen, dass die meisten Betriebe aber eher unter Maskenschlupf leiden. Im Schnitt wird also der Basispreis nicht erreicht.


  • Erlös nach Abzug aller Kosten


Eine ganz einfache und schnelle Auswertung, die Sie nach Erhalt der Schlachtabrechnung mit jedem Taschenrechner durchführen können, ist die Ermittlung des Nettoerlöses je kg SG. Dabei teilen Sie den Nettobetrag nach Abzug aller Kosten durch das gesamte Schlachtgewicht.


In Vermarktungsseminaren zeigte sich, dass sehr gute Mäster hierbei den in der Woche gültigen Vereinigungspreis oder sogar mehr erlösen. Mit anderen Worten: Vorkosten sowie mögliche Maskenverluste gleichen sich unterm Strich mit den Zuschlägen aus, die der Vermarkter bezahlt.


Im Schnitt aller ausgewerteten Betriebe liegt der sogenannte Vergleichserlös rund vier Cent unter dem aktuellen Vereinigungspreis. Es gibt also noch Luft nach oben.

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