Drittlandexporte: Äußerst zähe Verhandlungen mit China
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Die Importsperren zahlreicher Drittländer für deutsches Schweinefleisch haben zu einem deutlichen Preisrutsch in Deutschland geführt. Insbesondere mit China verhandelt die Bundesrepublik seit Jahren intensiv über eine Anerkennung des Prinzips der Regionalisierung, Ziel ist es, den Export aus ASP-freien Gebieten in Deutschland wieder zu ermöglichen.
Im Rahmen der Verhandlungen hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) kürzlich Antworten auf einen umfassenden chinesischen Fragenkatalog an das Landwirtschaftsministerium in Peking übermittelt. Eine Reaktion Chinas steht bisher aber noch aus.
BMEL-Staatssekretärin Beate Kasch hat in den letzten Gesprächen mit der chinesischen Hauptzollbehörde (GACC) und dem Landwirtschaftsministerium (MARA) aber zumindest erreicht, dass die chinesische Seite bereit ist, die Gespräche auf Ebene der Chefveterinäre fortzusetzen.
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Die Importsperren zahlreicher Drittländer für deutsches Schweinefleisch haben zu einem deutlichen Preisrutsch in Deutschland geführt. Insbesondere mit China verhandelt die Bundesrepublik seit Jahren intensiv über eine Anerkennung des Prinzips der Regionalisierung, Ziel ist es, den Export aus ASP-freien Gebieten in Deutschland wieder zu ermöglichen.
Im Rahmen der Verhandlungen hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) kürzlich Antworten auf einen umfassenden chinesischen Fragenkatalog an das Landwirtschaftsministerium in Peking übermittelt. Eine Reaktion Chinas steht bisher aber noch aus.
BMEL-Staatssekretärin Beate Kasch hat in den letzten Gesprächen mit der chinesischen Hauptzollbehörde (GACC) und dem Landwirtschaftsministerium (MARA) aber zumindest erreicht, dass die chinesische Seite bereit ist, die Gespräche auf Ebene der Chefveterinäre fortzusetzen.