Alle Testwaagen sind mit einer elektronischen Anzeige- und Auswerteeinheit ausgestattet. Ein Drucker gehört bei allen Modellen zur Serienausstattung. Die Terminals haben Folientasten und sind bis auf die Drucker spritzwassergeschützt. Die meisten Funktionen bietet das Terminal von Mayer. Hier lassen sich neben Datum und Uhrzeit auch verschiedene andere Parameter programmieren bzw. speichern. Der Speicher bietet Platz für 9 999 verschiedene Code-Nummern, die man z. B. bestimmten Anhängern und Leergewichten zuordnet. Die Wiegedaten können ebenfalls gespeichert und mit einer Schnittstelle auch zur weiteren Verarbeitung an einen PC übergeben werden. Die Wiegung startet automatisch, wenn ein einstellbares Mindestgewicht (z. B. 100 kg) überschritten wird. Durch eine programmierbare Zeitvorgabe endet der Wiegevorgang automatisch, wenn keine Impulse mehr von den Plattformen eintreffen. Auf Tastendruck am Terminal kann dann das Gewicht gespeichert oder ausgedruckt werden. Sternchen auf dem Display und auf dem Ausdruck zeigen eventuelle Fehlwiegungen direkt an. PC-Schnittstelle ist serienmäßig Das Terminal von Pfister ist kompakt in einem Alu-Koffer untergebracht. Für Strom sorgt ein eingebauter Akku. Die Standard-Anzeigeeinheit ist recht einfach ausgestattet. Das Speichern der Wiegedaten ist aber möglich, und der Speicher ist zusätzlich abgesichert, sollte dem Akku einmal die Puste ausgehen. Außerdem gibt es eine PC-Schnittstelle. Beim Wiegen muss pro Achse jeweils die Eingabetaste gedrückt werden. Auf Wunsch gibt es auch Terminals mit zusätzlichen Funktionen. Auch T.E.L.L. stattet die ALW in der Grundversion mit einem recht einfachen Terminal aus. Das Wiegen funktioniert halbautomatisch. Eine rot/grüne Leuchte signalisiert, wann man halten bzw. vorfahren muss. Der Abschluss wird mit einem Knopfdruck am Terminal quittiert. Auf Wunsch gibt es dafür einen externen Taster oder eine Fernbedienung. Ein Speichern mehrerer Wiegedaten ist bei diesem System nicht möglich, die Daten können aber über eine Schnittstelle per PC weiter verarbeitet werden. Die rote LED-Anzeige lässt sich bei Sonneneinstrahlung schlecht ablesen. Auf Wunsch gibt es aber gut lesbare Großanzeigen, die sich einfach anschließen lassen und Rechner mit Speichermöglichkeiten. Beim kompakten Terminal von Walker ist der Drucker direkt eingebaut. Die Waage arbeitet wahlweise automatisch oder manuell. Für den automatischen Betrieb kann der Rechner für 99 verschiedene Fahrzeuge mit der jeweiligen Achsenzahl programmiert werden. Nachdem die richtige Fahrzeug-Kennung angewählt ist, läuft die komplette Wiegung automatisch ab. Auch bei Walker hilft dem Fahrer eine rot/grüne Leuchte, die Wiegung korrekt durchzuführen. Der jeweilige Wert wird jeweils gespeichert und kann nachher z. B. mit dem Leergewicht verrechnet werden.