Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

Aus dem Heft

Flexibler mit eigenem Scanner

Lesezeit: 2 Minuten

Torge Twachtmann setzt in seinem 850er-Sauenbetrieb ein eigenes Ultraschallgerät zur Trächtigkeitsdiagnose ein. Für die Bedienung hat er sich einen Experten ins Team geholt.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auf dem in einer Kooperation geführten Betrieb von Sauenhalter Torge Twachtmann in Bad Essen im Landkreis Osnabrück liegt die Trächtigkeitsuntersuchung der Tiere in den Händen eines Profis. Die 850 Danzuchtsauen werden von Mitarbeiter Horst Kreienbrock gescannt, der früher als hauptberuflicher Scanner-Mitarbeiter tätig war. Kreienbrock scannt seit fast vier Jahren erfolgreich mit dem Gerät „Imago S“. Seitdem wurden die Umrauscherquoten und Leertage reduziert.


Die erste Trächtigkeitsuntersuchung findet um den 20. bis 21. Trächtigkeitstag statt. Zwischen dem 30. und 39. Tag werden die Tiere dann ein zweites Mal gescannt. Um den Überblick zu behalten, vermerkt Kreienbrock die Ergebnisse mit einheitlichen Zeichen auf der Sau und im Sauenplaner.


Routine gewinnen:

Nach Meinung des Scanner-Experten lohnt sich die Anschaffung eines eigenen Scanners auch schon für kleinere Betriebe, vor allem wegen der höheren Flexibilität. „Dank des eigenen Scanners kann ich viel schneller auf die Tierdaten zugreifen und zeitnah im Trächtigkeitsgeschehen reagieren“, begründet Kreienbrock.


Die 850 Sauen werden im Wochenrhythmus geführt, d.h. dass wöchentlich 45 Sauen gescannt werden. Das schult das Auge natürlich enorm. „Bis man die nötige Erfahrung hat, sollte man für die Einarbeitungsphase etwa sechs Monate einplanen“, rät er Betriebsleitern, die mit dem Gedanken spielen, in einen eigenen Scanner zu investieren.


Häufige Anfangsfehler seien vor allem Fehlinterpretationen der Scannerbilder. „Da können schon mal Zysten irrtümlich als Ferkel interpretiert und die Sau als tragend dokumentiert werden“, weiß der Experte. Deshalb gefällt ihm der neue Service der GFS, unklare Scanner-Untersuchungen hochzuladen und mit Experten zu diskutieren. Das ist unkompliziert und birgt kein Hygienerisiko.


Der Weiterentwicklung in der Scannertechnik steht Kreienbrock offen gegenüber. „Man muss immer neugierig bleiben!“, ist der 53-Jährige überzeugt.


Caroline Jücker

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.