Die Umstellung auf den ökologischen Landbau wird in Deutschland über die landwirtschaftliche Nutzfläche staatlich gefördert.
Die Höhe der Förderung ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und hängt u. a. von den angebauten Kulturen ab (Ackernutzung, Gemüse, Grünland usw.). Weitere, in manchen Bundesländern angebotene Förderbausteine wie z. B. die vielfältige Fruchtfolge oder die Strohhaltung, können mit der Öko-Förderung für die Nutzfläche kombiniert werden. Auch die Höhe der Fördersätze ist unterschiedlich. In NRW zum Beispiel wird die Strohhaltung mit 60 € je Sau bzw. 20 € je Mastschwein gefördert. Bei gleichzeitiger AFP-Förderung verringern sich die Sätze.
Kostenlose Grundberatung bieten die Landwirtschaftskammern und die Anbauverbände an. Umfangreiche Beratungspakete mit Rentabilitäts-Berechnungen oder einer Liquiditätsvorschau werden mit bis zu 50 % der Kosten gefördert.