Ab Januar 2021 dürfen männliche Ferkel nicht mehr betäubungslos kastriert werden. Das führt zu steigenden Kosten. Aus diesem Grund soll dann auch die Ferkelnotierung angepasst werden. Darauf haben sich jetzt die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) sowie die Fachbeiräte der beiden Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen geeinigt. Die Preisangaben beziehen sich künftig auf 200er Gruppen nicht kastrierter Ferkel, die in Deutschland geboren und aufgezogen wurden. Gesetzeskonform kastrierte Ferkelpartien deutscher Herkunft, die in einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis angeboten werden, sollen einen Zuschlag von 2 € pro Wurfferkel erhalten.
Hintergrund: Die Marktexperten gehen davon aus, dass auch ab 2021 der Großteil der in Deutschland gemästeten Ferkel kastriert werden muss, um den Anforderungen des Schlachtweinemarktes gerecht zu werden. Daher werde es wahrscheinlich zu einer Spaltung des Ferkelmarktes kommen.
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Ab Januar 2021 dürfen männliche Ferkel nicht mehr betäubungslos kastriert werden. Das führt zu steigenden Kosten. Aus diesem Grund soll dann auch die Ferkelnotierung angepasst werden. Darauf haben sich jetzt die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) sowie die Fachbeiräte der beiden Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen geeinigt. Die Preisangaben beziehen sich künftig auf 200er Gruppen nicht kastrierter Ferkel, die in Deutschland geboren und aufgezogen wurden. Gesetzeskonform kastrierte Ferkelpartien deutscher Herkunft, die in einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis angeboten werden, sollen einen Zuschlag von 2 € pro Wurfferkel erhalten.
Hintergrund: Die Marktexperten gehen davon aus, dass auch ab 2021 der Großteil der in Deutschland gemästeten Ferkel kastriert werden muss, um den Anforderungen des Schlachtweinemarktes gerecht zu werden. Daher werde es wahrscheinlich zu einer Spaltung des Ferkelmarktes kommen.