Das Risiko für eine Salmonelleninfektion war in deutschen Schweinemastbetrieben noch nie so gering wie heute. Der Anteil der in Kategorie III eingestuften Mastbetriebe hat den niedrigsten Stand seit Beginn des QS-Salmonellenmonitorings vor 17 Jahren erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr halbierte sich der Anteil kritischer Betriebe noch einmal, wie aktuelle Auswertungen der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) belegen (siehe Übersicht). Nur noch 1,6% aller fast 20000 von QS erfassten Schweinemastbetriebe weist damit ein erhöhtes Salmonellenrisiko auf. Im vergangenen Jahr waren es dagegen noch 3,3%.
Das verpflichtende Salmonellenmonitoring für Schweinehalter, die Tiere zur Schlachtung abgeben, wurde von QS im Jahr 2003 eingeführt. Die Proben werden am Schlachtband gezogen, im Labor auf das Vorhandensein von Salmonellenantikörpern untersucht und die Ergebnisse dann in der QS-Salmonellendatenbank erfasst.
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Das Risiko für eine Salmonelleninfektion war in deutschen Schweinemastbetrieben noch nie so gering wie heute. Der Anteil der in Kategorie III eingestuften Mastbetriebe hat den niedrigsten Stand seit Beginn des QS-Salmonellenmonitorings vor 17 Jahren erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr halbierte sich der Anteil kritischer Betriebe noch einmal, wie aktuelle Auswertungen der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) belegen (siehe Übersicht). Nur noch 1,6% aller fast 20000 von QS erfassten Schweinemastbetriebe weist damit ein erhöhtes Salmonellenrisiko auf. Im vergangenen Jahr waren es dagegen noch 3,3%.
Das verpflichtende Salmonellenmonitoring für Schweinehalter, die Tiere zur Schlachtung abgeben, wurde von QS im Jahr 2003 eingeführt. Die Proben werden am Schlachtband gezogen, im Labor auf das Vorhandensein von Salmonellenantikörpern untersucht und die Ergebnisse dann in der QS-Salmonellendatenbank erfasst.