Der Protest der deutschen Ferkelerzeuger gegen drohende Wettbewerbsverzerrungen durch unterschiedliche Kastrations- und Haltungsvorgaben in der EU scheint Früchte zu tragen. Am 23. September hat der Fachbeirat Rind und Schwein der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) beschlossen, dass auch für Importferkel aus Dänemark und Holland, die ab Januar 2021 unter dem QS-Label vermarktet werden sollen, die gleichen Standards gelten müssen wie für deutsche Herkünfte.
Eine strategische Arbeitsgruppe soll nun zeitnah Vorschläge für eine entsprechende Anpassung der QS-Standards erarbeiten. Für die Ferkelkastration ist z.B. eine Positivliste zugelassener Narkoseverfahren geplant, die für alle QS-Partner im In- und Ausland gleichermaßen gelten soll.
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Der Protest der deutschen Ferkelerzeuger gegen drohende Wettbewerbsverzerrungen durch unterschiedliche Kastrations- und Haltungsvorgaben in der EU scheint Früchte zu tragen. Am 23. September hat der Fachbeirat Rind und Schwein der Qualität und Sicherheit GmbH (QS) beschlossen, dass auch für Importferkel aus Dänemark und Holland, die ab Januar 2021 unter dem QS-Label vermarktet werden sollen, die gleichen Standards gelten müssen wie für deutsche Herkünfte.
Eine strategische Arbeitsgruppe soll nun zeitnah Vorschläge für eine entsprechende Anpassung der QS-Standards erarbeiten. Für die Ferkelkastration ist z.B. eine Positivliste zugelassener Narkoseverfahren geplant, die für alle QS-Partner im In- und Ausland gleichermaßen gelten soll.