Gülle, Mist und Gärsubstrate: Wertvolle Dünger richtig einsetzen
Lesezeit: 2 Minuten
Die Verteilung der Nährstoffe ist in Deutschland in den letzten Jahren aus dem Ruder gelaufen. Während die Veredlungsregionen mit Überschüssen kämpfen, wird in den Ackerbauregionen Mineraldünger importiert, weil die Tierhaltung dort zusehends verschwindet. Der natürliche Nährstoffkreislauf ist längst unterbrochen.
Es ist an der Zeit, dass sich das ändert und wir wieder mehr Wirtschaftsdünger einsetzen! Vor allem müssen wir Gülle, Mist und Gärreste besser in der Fläche verteilen und Kreisläufe schließen. Parallel dazu bedarf es Konzepte, mit denen sich der Nährstoffanfall insgesamt senken lässt. Der Ratgeber Wirtschaftsdünger enthält dazu viele Tipps:
Mithilfe moderner Fütterungskonzepte lassen sich Rinder und Schweine immer punktgenauer füttern. Stickstoff- und phosphorreduzierte Fütterungsstrategien vermindern sowohl die Nährstoff- als auch die Güllemengen.
Der Einsatz von fermentiertem Futter bietet weiteres Einsparpotenzial.
Für Ackerbauern liefern Gülle und Co. nicht nur einen attraktiven Mehrnährstoffdünger, sondern zusätzlich organische Substanz.
Damit beim Einsatz von Wirtschaftsdüngern die Bodenstruktur intakt bleibt, bedarf es Techniken, mit denen man die Dünger bodenschonend, effizient und exakt ausbringen kann. Wir zeigen, wie moderne Verteil- und Messtechniken, wie z.B. das Strip Till-Verfahren bzw. der NIRS-Sensor, das Düngen auf den Punkt ermöglichen.
Sie erfahren, wie Ackerbauern, die Gülle, Mist oder Gärreste bestellen, diese dank schlagkräftiger Transportlogistik just-in-time an den Feldrand geliefert bekommen und warum Lagerbehälter am Feldrand bisher selten sind.
Darüber hinaus erhalten Sie Infos zu neuen Aufbereitungsverfahren, mit denen sich aus Gülle und Gärresten ideale Dünger mit optimalen Nährstoffverhältnissen produzieren lassen.
Der Ratgeber ist aber auch ein Appell an die Politik: Sie muss den Bau von Lagerstätten in Ackerbauregionen erleichtern und die Dokumentation bei der überbetrieblichen Nährstoffabgabe vereinfachen.
All diese Informationen, aufbereitet von Fachexperten, sollen dazu beitragen, die Nährstoffkreisläufe wieder zu schließen. Dass das gelingen kann und welche Strategien es dafür gibt, zeigen auch die Reportagen.
Den neuen top agrar-Ratgeber „Wirtschaftsdünger“ können Sie zum Preis von 34,90 € (top agrar-Abonnenten zahlen 29,90 €) hier bestellen:
Internet: shop.topagrar.com
Telefon: 02501 8013020
E-Mail: buchvertrieb@topagrar.com
Artikelnummer: 080563
ISBN 978-3-7843-5644-0
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Die Verteilung der Nährstoffe ist in Deutschland in den letzten Jahren aus dem Ruder gelaufen. Während die Veredlungsregionen mit Überschüssen kämpfen, wird in den Ackerbauregionen Mineraldünger importiert, weil die Tierhaltung dort zusehends verschwindet. Der natürliche Nährstoffkreislauf ist längst unterbrochen.
Es ist an der Zeit, dass sich das ändert und wir wieder mehr Wirtschaftsdünger einsetzen! Vor allem müssen wir Gülle, Mist und Gärreste besser in der Fläche verteilen und Kreisläufe schließen. Parallel dazu bedarf es Konzepte, mit denen sich der Nährstoffanfall insgesamt senken lässt. Der Ratgeber Wirtschaftsdünger enthält dazu viele Tipps:
Mithilfe moderner Fütterungskonzepte lassen sich Rinder und Schweine immer punktgenauer füttern. Stickstoff- und phosphorreduzierte Fütterungsstrategien vermindern sowohl die Nährstoff- als auch die Güllemengen.
Der Einsatz von fermentiertem Futter bietet weiteres Einsparpotenzial.
Für Ackerbauern liefern Gülle und Co. nicht nur einen attraktiven Mehrnährstoffdünger, sondern zusätzlich organische Substanz.
Damit beim Einsatz von Wirtschaftsdüngern die Bodenstruktur intakt bleibt, bedarf es Techniken, mit denen man die Dünger bodenschonend, effizient und exakt ausbringen kann. Wir zeigen, wie moderne Verteil- und Messtechniken, wie z.B. das Strip Till-Verfahren bzw. der NIRS-Sensor, das Düngen auf den Punkt ermöglichen.
Sie erfahren, wie Ackerbauern, die Gülle, Mist oder Gärreste bestellen, diese dank schlagkräftiger Transportlogistik just-in-time an den Feldrand geliefert bekommen und warum Lagerbehälter am Feldrand bisher selten sind.
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Der Ratgeber ist aber auch ein Appell an die Politik: Sie muss den Bau von Lagerstätten in Ackerbauregionen erleichtern und die Dokumentation bei der überbetrieblichen Nährstoffabgabe vereinfachen.
All diese Informationen, aufbereitet von Fachexperten, sollen dazu beitragen, die Nährstoffkreisläufe wieder zu schließen. Dass das gelingen kann und welche Strategien es dafür gibt, zeigen auch die Reportagen.
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