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topplus Dr. Jochen Meyer

Gute Kontrolle reduziert Zahl der Nottötungen

Lesezeit: 2 Minuten

Das Thema Nottöten von Schweinen ist für jeden Landwirt unangenehm. Mein oberstes Ziel ist daher, dass ich in meinem Betrieb mit Mastschweinehaltung so wenig Tiere wie möglich nottöten muss. Das versuche ich zu erreichen, indem ich meinen Tierbestand jeden Tag genau kontrolliere.


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Beim täglichen Stallrundgang lasse ich mir bewusst Zeit und ich gehe grundsätzlich nach einem festen Muster vor. Zuerst prüfe ich die Einstellungen der Lüftung und Fütterung, und dann kontrolliere ich in aller Ruhe die Schweine. Dabei habe ich immer einen Viehzeichenstift in der Tasche. Jedes auffällige Tier markiere ich so deutlich, dass ich die Farbmarkierung beim nächsten Kontrollgang gar nicht übersehen kann. Kranke Tiere notiere ich mir mit Datum und Therapiemaßnahmen auf einer Tafel im Krankenstall. Die Verlaufskontrolle ist für mich wichtig, weil ich dann besser entscheiden kann, ob eine weitere Behandlung sinnvoll ist.


Apropos Entscheidung: Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man eine gute Einschätzung bzw. ein sicheres Gefühl dafür bekommt, wann der richtige Zeitpunkt zum Nottöten eines Tieres gekommen ist. Deshalb spreche ich mich auch klar für Fortbildungen aus, die jeder Landwirt absolvieren sollte. Denn durch Übung und externe Beratung sinkt die Zahl der Fehleinschätzungen.


Das fachgerechte Nottöten eines Mastschweines erledige ich mit dem Bolzenschussapparat, anschließend entblute ich das Tier. Für diese Variante habe ich mich entschieden, weil ich zum Glück weniger als 20 Schweine pro Jahr nottöten muss. Die geringe Tierzahl hätte die mehrere Tausend Euro teure Investition in eine Elektrozange nicht gerechtfertigt.

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