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topplus Geräte-Verfügbarkeit

Hersteller arbeiten auf Hochtouren

Lesezeit: 3 Minuten

Nachdem die DLG die ersten drei Geräte zertifiziert hat, können sie jetzt in Serie gehen. Bisher hat kaum ein Hersteller auf Halde produziert, denn es war unsicher, ob und wenn ja, welche Nachbesserungen die DLG fordert.


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In der Übersicht auf Seite S7 haben wir die drei bei Redaktionsschluss zertifizierten Geräte gegenübergestellt. Außerdem haben wir die aktuellen Preise und Produktionskapazitäten erfragt.


  • Das Ferkelnarkosegerät Anestacia des deutsch-niederländischen Herstellers GDO kostet in der Basisversion mit drei Narkoseplätzen 7499 € (o. MwSt.). Per Online-Konfigurator (www.anestacia-narkose.de) lässt es sich zusätzlich mit einer Ferkelkiste, einer Höhenverstellung, einem leiseren Kompressor, einer Heizung für den Verdampfer für Kaltstall-Besitzer und einem Abluftsensor für Isofluran am Ausgang des Filters aufrüsten. Inklusive aller Zusätze und Transport zum Kunden kostet es dann 9072 € (o. MwSt.).


Die baugleiche Variante mit vier Narkoseplätzen, die zu Redaktionsschluss noch den DLG-Test durchlief, soll in der Basisversion 7899 € und in der aufgerüsteten Variante 9472 € kosten.


GDO vertreibt Anestacia über ihre Niederlassung in Süddeutschland. Von dort sollen auch Service und Wartung organisiert werden, die auf den Höfen erfolgen. GDO will zusätzlich Serviceverträge zu Pauschalpreisen anbieten.


Die Lieferzeit betrage im Moment fünf bis sechs Wochen. Da das Unternehmen über 100 Mitarbeiter und eine eigene Fertigung verfüge, könnten monatlich bis zu 500 Geräte produziert werden, so Jos Rutten von GDO.


  • Das PigNap 4.0 von Schulze Bremer kostet in der vollausgestatteten Version jetzt 9450€ (o. MwSt.). Neu integriert wurde eine Tischabsaugung, sodass jetzt auch Gas, dass an den Masken vorbei auf den Arbeitstisch fällt, eingesaugt und über die Filter entsorgt wird. Der Isofluranverbrauch beträgt nach Herstellerangaben 0,7 ml Isofluran pro Ferkel und die Aktivkohlefilter sollen für 530 Ferkeln reichen.


Seit vier Wochen läuft die Produktion auf Hochtouren versicherte Geschäftsführer Christian Schulze Bremer gegenüber top agrar. Bis Juli sollen 500 Geräte verfügbar sein. Monatlich könne man weitere 250 Geräte fertigen.


  • Das „Porc-Anest 3000“-Gerät, das in der Schweiz gefertigt wird, kostet 8950 € (o. MwSt.) frei Hof. In Deutschland gibt es verschiedene Vertriebspartner. Pro Ferkel würden nur 0,52 ml Isofluran verbraucht, sodass sich mit einer Flasche Narkosegas bis zu 480 Ferkel kastrieren lassen, so der Hersteller.


Die Wartung der Narkosegeräte soll vor Ort in den Betrieben erfolgen. Alternativ werde angedacht, die Geräte abzuholen und den Service an Sammelstandorten durchzuführen.


Aktuell seien 70 „Porc-Anest 3000“-Geräte auslieferungsbereit, bestätigte Promatec-Betriebsleiter Simon Schär gegenüber top agrar. Innerhalb von zwei Monaten könne man problemlos weitere 200 bis 500 Geräte fertigen.

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