Auch beim Hipradermic-Injektor wird der Impfstoff mit elektrisch erzeugtem Druck intradermal in die Haut verabreicht. Zurzeit ist zwar nur der firmeneigene PRRS-Impfstoff „Uni-strain PRRS“ für die Verabreichung mit der Impfpistole zugelassen, langfristig werden jedoch weitere Vakzinen hinzukommen.
Im Moment befinden sich nach Angaben des Herstellers bundesweit etwa 60 Geräte im Einsatz. Sie werden den Impfstoffanwendern kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch die einmal im Jahr fällige Wartung übernimmt Hipra.
Der Clou ist die lückenlose Rückverfolgbarkeit der durchgeführten Impfungen. Hipra bietet dazu die App „Hipralink“ an. Sie kann kostenlos auf Smartphones und Tabletcomputern mit Android- oder iOS-Betriebssystem heruntergeladen werden. Der Hipradermic-Inkjektor verbindet sich dann über Bluetooth mit dem Gerät und überträgt die Daten.
Jede Impfstoffflasche für die nadellose Injektion besitzt hinter dem Etikett einen RFID-Chip mit Informationen zum Impfstoff, der Chargennummer und zum Ablaufdatum. Die Daten werden vom Hipradermic ausgelesen. Zusammen mit dem Namen des Impfenden und der Zahl der Impfungen wird dann von „Hipralink“ ein komplettes Impfprotokoll erstellt.
Die Daten werden in einer externen Cloud gespeichert und können nach Eingabe eines persönlichen Passwortes auf jedem Rechner angesehen, exportiert und weiterverarbeitet werden. Eine integrierte Kalenderfunktion erinnert den Anwender zudem rechtzeitig an fällige Impftermine.
Halle 02, Stand B25
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Auch beim Hipradermic-Injektor wird der Impfstoff mit elektrisch erzeugtem Druck intradermal in die Haut verabreicht. Zurzeit ist zwar nur der firmeneigene PRRS-Impfstoff „Uni-strain PRRS“ für die Verabreichung mit der Impfpistole zugelassen, langfristig werden jedoch weitere Vakzinen hinzukommen.
Im Moment befinden sich nach Angaben des Herstellers bundesweit etwa 60 Geräte im Einsatz. Sie werden den Impfstoffanwendern kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch die einmal im Jahr fällige Wartung übernimmt Hipra.
Der Clou ist die lückenlose Rückverfolgbarkeit der durchgeführten Impfungen. Hipra bietet dazu die App „Hipralink“ an. Sie kann kostenlos auf Smartphones und Tabletcomputern mit Android- oder iOS-Betriebssystem heruntergeladen werden. Der Hipradermic-Inkjektor verbindet sich dann über Bluetooth mit dem Gerät und überträgt die Daten.
Jede Impfstoffflasche für die nadellose Injektion besitzt hinter dem Etikett einen RFID-Chip mit Informationen zum Impfstoff, der Chargennummer und zum Ablaufdatum. Die Daten werden vom Hipradermic ausgelesen. Zusammen mit dem Namen des Impfenden und der Zahl der Impfungen wird dann von „Hipralink“ ein komplettes Impfprotokoll erstellt.
Die Daten werden in einer externen Cloud gespeichert und können nach Eingabe eines persönlichen Passwortes auf jedem Rechner angesehen, exportiert und weiterverarbeitet werden. Eine integrierte Kalenderfunktion erinnert den Anwender zudem rechtzeitig an fällige Impftermine.