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Ileitis-Impfung: Vor allem Mäster profitieren

Lesezeit: 2 Minuten

Über 90% der deutschen Schweinebestände sind mit Lawsonien infiziert. Eine Impfung sollte möglichst schon beim Ferkelerzeuger erfolgen. Der Nutzen zeigt sich vor allem in der Mast.


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Die Darminfektion Ileitis hat viele Gesichter: Häufig verläuft die Erkrankung, die durch den Erreger Lawsonia intracellularis hervorgerufen wird, vollkommen unbemerkt, das heißt subklinisch. Es tritt kein Durchfall auf, aber das Leistungsvermögen der Tiere ist durch die Schädigung der Darmzotten reduziert. Die Futterverwertung der Tiere verschlechtert sich und die Zunahmen sinken. Die Gruppen wachsen auseinander. Die Folge: Die Mastabteile sind durch den verzögerten Abverkauf länger blockiert, und es fallen mehr Schlachtschweine nach unten aus der Abrechnungsmaske.


Plötzliche Todesfälle


Die chronische Verlaufsform, die PIA (Porzine intestinale Adenomatose), betrifft vor allem Tiere ab dem Ende der Aufzucht. Es treten mehr oder minder schwere Durchfälle auf, die zeitweise auch aussetzen können. Auch hier kommt es zu Leistungseinbußen.


Von den Mästern besonders gefürchtet ist jedoch die akute Verlaufsform, die PHE (Porzine hämorragische Enteritis). Sie betrifft vor allem ältere Mastschweine und Jungsauen. Es treten blutige, teerartige Durchfälle auf. Die Schweine wirken blass, und es kommt zu plötzlichen Todesfällen – häufig erst kurz vor Mastende. Mitunter verenden die Tiere beim Verladen oder während des Transports zum Schlachthof.


Lesen Sie in den folgenden Reportagen, wie zwei Betriebe die Probleme mithilfe der Ileitis-Impfung wieder in den Griff bekommen haben.


henning.lehnert@topagrar.com

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