Das „Netzwerk Sauenhaltung Schleswig-Holstein“ wurde im Dezember 2018 als Verein gegründet. Auslöser war die Diskussion um die Kastrations-alternativen. „Wir und viele Berufskollegen bekamen Angst, dass weder die Politiker noch unsere Interessenvertreter bis zum Ablauf der Übergangsfrist zu praktikablen Lösungen kommen“, erinnert sich Netzwerk-Gründerin und Mitglied des dreiköpfigen Sprecherteams Dagmar Klingelhöller, Sauenhalterin aus dem Kreis Dithmarschen.
„In Telefongesprächen signalisierten uns zudem erschreckend viele Berufskollegen, dass sie aufgrund der ungelösten K-Fragen nach Ablauf der jeweiligen Übergangsfristen ganz aus der Sauenhaltung aussteigen wollen“, ergänzt ihr Sprecher-Kollege Hendrik Bielfeldt, Ferkelerzeuger mit 800 Sauen aus dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde.
„Uns wurde klar, dass wir schnell gegensteuern müssen, bevor noch mehr von der deutschen Ferkelproduktion wegbricht“, erläutert Bielfeld. „Wir haben erkannt, dass die Sauenhalter ein eigenes Sprachrohr benötigen.“
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Das „Netzwerk Sauenhaltung Schleswig-Holstein“ wurde im Dezember 2018 als Verein gegründet. Auslöser war die Diskussion um die Kastrations-alternativen. „Wir und viele Berufskollegen bekamen Angst, dass weder die Politiker noch unsere Interessenvertreter bis zum Ablauf der Übergangsfrist zu praktikablen Lösungen kommen“, erinnert sich Netzwerk-Gründerin und Mitglied des dreiköpfigen Sprecherteams Dagmar Klingelhöller, Sauenhalterin aus dem Kreis Dithmarschen.
„In Telefongesprächen signalisierten uns zudem erschreckend viele Berufskollegen, dass sie aufgrund der ungelösten K-Fragen nach Ablauf der jeweiligen Übergangsfristen ganz aus der Sauenhaltung aussteigen wollen“, ergänzt ihr Sprecher-Kollege Hendrik Bielfeldt, Ferkelerzeuger mit 800 Sauen aus dem Landkreis Rendsburg-Eckernförde.
„Uns wurde klar, dass wir schnell gegensteuern müssen, bevor noch mehr von der deutschen Ferkelproduktion wegbricht“, erläutert Bielfeld. „Wir haben erkannt, dass die Sauenhalter ein eigenes Sprachrohr benötigen.“