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Injektionsnarkose – nur eine Nischenlösung

Lesezeit: 2 Minuten

Ist die Injektionsnarkose mit Ketamin und Azaperon zur Ferkelnarkose wirklich nicht praktikabel? top agrar hat zwei Landwirte und deren Tierärzte zu ihren Erfahrungen befragt.


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Wenn über Narkoseverfahren zur Ferkelkastration diskutiert wird, dann denken die meisten an die Inhalationsnarkose mit Isofluran. Denn das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) hat dafür eigens eine Sachkundeverordnung auf den Weg gebracht, damit die Landwirte künftig selbst betäuben dürfen. Darüber hinaus fördert der Bund die Anschaffung der Narkosegeräte mit bis zu 5000€ pro Ferkelerzeuger.


Das hat dazu geführt, dass die Injektionsnarkose, die ebenfalls vom Gesetzgeber zugelassen ist, in den Diskussionen um die Ferkelkastration kaum noch beachtet wird. Dieses Verfahren, bei dem den Ferkeln zur Betäubung Ketamin und Azaperon (Stresnil) in die Nackenmuskulatur gespritzt werden, fristet ein Schattendasein.


Der Grund: Die Narkose per Nadel darf nur vom Tierarzt durchgeführt werden. Im Vergleich zur Isoflurannarkose sei sie daher zu teuer. Zudem werden die Ferkel aufgrund der langen Nachschlafphase zu lange vom Gesäuge ferngehalten, so die Kritik. Sie verpassen eventuell mehrere Mahlzeiten, kühlen aus, werden immobil und können von der Sau erdrückt werden.


Das sind die gängigen Totschlagargumente, die die meisten Ferkelerzeuger und Tierärzte bislang davon abhielten, sich überhaupt mit der Injektionsnarkose zu beschäftigen.


Doch ist das Verfahren wirklich so teuer und verlustreich? top agrar hat zwei Ferkelerzeuger und ihre Hoftierärzte zu deren Erfahrungen mit der Injektionsnarkose befragt.


henning.lehnert@topagrar.com

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