Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

topplus Die Ziele

Interessen der Sauenhalter besser vertreten

Lesezeit: 2 Minuten

Das „Netzwerk Sauenhaltung“ soll gezielt die Interessen der Sauenhalter gegenüber der Wirtschaft, der Politik und in der Öffentlichkeit vertreten. „Bei den drängenden K-Fragen zu den Themen Kastrationsalternativen, Kastenstand und Kupierverzicht benötigen wir dringend ein einheitliches, möglichst EU-weit abgestimmtes Vorgehen, sonst sind die deutschen Ferkelerzeuger allein aus Kostengründen aus dem Rennen“, ist Dagmar Klingelhöller überzeugt.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Im Fokus stehen zunächst die Belange der schleswig-holsteinischen Sauenhalter. Denkbar sei langfristig jedoch auch ein überregionales Engagement, so Hendrik Bielfeldt. Dabei will man sich zunächst auf die rein politische Interessenvertretung konzentrieren. Langfristig sei jedoch auch ein wirtschaftliches Engagement denkbar, z.B. bei der Vermarktung.


Grundsätzlich versteht sich das Netzwerk nicht als Konkurrenz zur Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) oder zum Bauernverband. „Wir sehen uns als Interessenvertretung direkt betroffener Sauenhalter, die auch zukünftig unter wirtschaftlich tragbaren Rahmenbedingungen in Deutschland wettbewerbsfähig Ferkel produzieren wollen“, betont Dagmar Klingelhöller. Der große Vorteil sei, dass man nicht auf hierarchische Strukturen Rücksicht nehmen müsse. Zudem wolle man in den Diskussionen nicht als Verbandsfunktionär wahrgenommen werden, sondern als direkt betroffener Landwirt.


Inzwischen gibt es einen regen Austausch mit dem Bauernverband Schleswig-Holstein, dem Landvolk Niedersachsen und dem WLV in Nordrhein-​Westfalen. Kontakte zu den Inter-essengemeinschaften in den östlichen Bundesländern sind in Vorbereitung. Darüber hinaus konnten Gespräche mit den großen Schlachtunternehmen in Deutschland geführt werden.


Man erwarte von allen Marktteilnehmern ein klares Bekenntnis zur deutschen Sauenhaltung, sonst sei der Strukturwandel nicht mehr aufzuhalten. „Wir brauchen Wettbewerbsgleichheit zwischen deutschen und importierten Ferkeln. Das ewige ‚Ping-Pong‘-Spiel und Aussitzen verhärteter Positionen muss ein Ende haben“, so Dagmar Klingelhöller.

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.