Ein neues Jahrzehnt beginnt, das die Schweinehalter vor große Herausforderungen stellen wird. top agrar hat Wissenschaftler, Berater und Praktiker befragt, was sie von der Zukunft erwarten.
Mit dem Jahreswechsel beginnt eine neue Dekade. Hinter uns liegen Jahre des Wachstums, enormer Leistungssteigerungen, des Strukturwandels aber auch großer Verunsicherung. Die überarbeitete Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ist noch immer nicht in trockenen Tüchern, die Düngeverordnung führt zu extremen Verschärfungen für die Landwirte, die Bau- und Umweltministerien arbeiten gegeneinander und dringende Modernisierungs- bzw. Erweiterungsbauten liegen auf Eis. Zu allem Überfluss werden die Schweinehalter in den Medien als Tierquäler und Brunnenvergifter gebrandmarkt.
Die Jahre, die jetzt vor uns liegen, werden große Veränderungen für die Schweinehalter mit sich bringen. Es werden Jahre des Umbruchs. Die Großdemonstration der vergangenen Wochen in Berlin und anderswo haben jedoch auch deutlich gezeigt, dass die Schweinehalter zu Veränderungen bereits sind. Entscheidend ist nur, dass die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schafft und die Bauern einbindet. Dann können die neuen Vorgaben durchaus auch Chancen für die deutschen Schweinehalter bieten.
Was kommt in den nächsten Jahren in puncto Tierschutz und Tierwohl auf die Praktiker zu? Welche Trends zeichnen sich in der Tierzucht, der Tiergesundheit und der Fütterung ab? Und welche Erwartungen haben junge Betriebsleiter, die jetzt den elterlichen Hof übernehmen wollen? top agrar hat Wissenschaftler, Berater und Praktiker um ihre Einschätzung gebeten.
henning.lehnert@topagrar.com
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Ein neues Jahrzehnt beginnt, das die Schweinehalter vor große Herausforderungen stellen wird. top agrar hat Wissenschaftler, Berater und Praktiker befragt, was sie von der Zukunft erwarten.
Mit dem Jahreswechsel beginnt eine neue Dekade. Hinter uns liegen Jahre des Wachstums, enormer Leistungssteigerungen, des Strukturwandels aber auch großer Verunsicherung. Die überarbeitete Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ist noch immer nicht in trockenen Tüchern, die Düngeverordnung führt zu extremen Verschärfungen für die Landwirte, die Bau- und Umweltministerien arbeiten gegeneinander und dringende Modernisierungs- bzw. Erweiterungsbauten liegen auf Eis. Zu allem Überfluss werden die Schweinehalter in den Medien als Tierquäler und Brunnenvergifter gebrandmarkt.
Die Jahre, die jetzt vor uns liegen, werden große Veränderungen für die Schweinehalter mit sich bringen. Es werden Jahre des Umbruchs. Die Großdemonstration der vergangenen Wochen in Berlin und anderswo haben jedoch auch deutlich gezeigt, dass die Schweinehalter zu Veränderungen bereits sind. Entscheidend ist nur, dass die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schafft und die Bauern einbindet. Dann können die neuen Vorgaben durchaus auch Chancen für die deutschen Schweinehalter bieten.
Was kommt in den nächsten Jahren in puncto Tierschutz und Tierwohl auf die Praktiker zu? Welche Trends zeichnen sich in der Tierzucht, der Tiergesundheit und der Fütterung ab? Und welche Erwartungen haben junge Betriebsleiter, die jetzt den elterlichen Hof übernehmen wollen? top agrar hat Wissenschaftler, Berater und Praktiker um ihre Einschätzung gebeten.