Wüchsige Herkünfte für die Mast sind voll im Trend. Läuft der Duroc dem Piétrain als Endprodukt-eber jetzt den Rang ab? top agrar zeigt aktuelle Auswertungen aus den Masthochburgen.
Mastferkel mit einem Duroc als Vater haben sich in einigen Regionen zu einem regelrechten Verkaufsschlager entwickelt. Das hat vor allem zwei Gründe:
Die Duroc-Nachkommen verfügen über ein enormes Wachstumsvermögen. Nicht wenige Mäster erzielen Tageszunahmen von 900 g und mehr.
Die Duroc-Ferkel versprechen eine hohe Vitalität. Die ist vor allem in größeren Betrieben zunehmend gefragt.
Es wundert daher nicht, dass dänische Ferkelexporteure ihre Duroc-Nachkommen bei uns problemlos vermarkten können. Auch in der deutschen Ferkelerzeugung ist der Duroc im Gespräch. So haben inzwischen etliche Besamungsstatio-nen aufgrund der wachsenden Nachfrage Duroc-Eber aufgestallt.
Doch der Duroc hat auch Schwächen. So müssen die Mäster Abstriche beim Fleischanteil in Kauf nehmen. Die entscheidende Frage lautet: Welche Genetik bringt das meiste Geld für die Mäster?
Um die Frage zu beantworten, hat top agrar Berater und Praktiker in den Masthochburgen befragt.-fs-